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HANDBUCH ARBEITSRECHT

Ar­beits­ver­trag und all­ge­mei­ne Ge­schäfts­be­din­gun­gen (AGB) - Aus­gleichs­klau­sel

In­for­ma­tio­nen zum The­ma Ar­beits­ver­trag und all­ge­mei­ne Ge­schäfts­be­din­gun­gen (AGB) - Aus­gleichs­klau­sel: Hen­sche Rechts­an­wäl­te, Kanz­lei für Ar­beits­recht
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Le­sen Sie hier, wann sich Ar­beit­ge­ber ar­beits­ver­trag­li­che Aus­gleichs­klau­seln und Aus­gleichs­quit­tun­gen ab­zeich­nen las­sen und was sol­che Ver­ein­ba­run­gen von Auf­he­bungs­ver­trä­gen und Ab­wick­lungs­ver­trä­gen un­ter­schei­det.

Au­ßer­dem fin­den fin­den Sie In­for­ma­tio­nen da­zu, war­um Aus­gleichs­klau­seln und Aus­gleichs­quit­tun­gen als all­ge­mei­ne Ge­schäfts­be­din­gun­gen (AGB) des Ar­beit­ge­bers an­zu­se­hen sind, und wel­che recht­li­chen An­for­de­run­gen Ar­beit­ge­ber bei der Aus­ge­stal­tung sol­cher Ver­ein­ba­run­gen be­ach­ten müs­sen.

von Rechts­an­walt Dr. Mar­tin Hen­sche, Fach­an­walt für Ar­beits­recht, Ber­lin

Was ver­steht man un­ter ei­ner Aus­gleichs­klau­sel und was un­ter ei­ner Aus­gleichs­quit­tung?

Aus­gleichs­klau­seln sind Be­stand­tei­le von Aus­gleichs­quit­tun­gen. Aus­gleichs­quit­tun­gen wie­der­um sind vom Ar­beit­ge­ber vor­for­mu­lier­te Erklärun­gen, mit de­nen der Ar­beit­neh­mer bei Be­en­di­gung des Ar­beits­verhält­nis­ses bestätigt,

  • dass er sei­ne Ar­beits­pa­pie­re er­hal­ten hat (Quit­tung) und
  • dass ihm kei­ne wei­te­ren Ansprüche ge­gen den Ar­beit­ge­ber mehr zu­ste­hen (Aus­gleichs­klau­sel).

Aus­gleichs­quit­tun­gen bzw. die in ih­nen ent­hal­te­nen Aus­gleichs­klau­seln sind da­mit ein Schluss­strich, den die Par­tei­en auf Ver­an­las­sung des Ar­beit­ge­bers un­ter das Ar­beits­verhält­nis zieht.

Ei­ne Aus­gleichs­quit­tung könn­te z.B. lau­ten:

„Hier­mit bestätigt Herr/Frau ........., am heu­ti­gen Ta­ge von Fa. ......... fol­gen­de Ar­beits­pa­pie­re er­hal­ten zu ha­ben: Lohn­steu­er­kar­te für das Jahr (….) , So­zi­al­ver­si­che­rungs­aus­weis, Zeug­nis, Ar­beits­be­schei­ni­gung, Lohn­ab­rech­nung für den Mo­nat (….). Fer­ner erklärt Herr/Frau ........., dass al­le Ansprüche aus dem Ar­beits­verhält­nis und aus sei­ner Be­en­di­gung, gleich aus wel­chem Rechts­grund, erfüllt sind, und dass kei­ne Tat­sa­chen vor­lie­gen, aus de­nen wei­te­re Ansprüche her­ge­lei­tet wer­den könn­ten. Sämt­li­cher Ur­laub wur­de gewährt und ge­nom­men.“

War­um las­sen sich Ar­beit­ge­ber Aus­gleichs­klau­seln ab­zeich­nen?

Aus Ar­beit­ge­ber­sicht kann ei­ne Aus­gleichs­klau­sel sinn­voll sein, wenn ein Ar­beits­verhält­nis be­en­det wird.

Denn mit ei­ner Aus­gleichs­klau­sel wird ver­hin­dert, dass der aus­schei­den­de Ar­beit­neh­mer

Mit die­sen Rechts­fol­gen die­nen Aus­gleichs­klau­seln den In­ter­es­sen des Ar­beit­ge­bers. Dass Aus­gleichs­klau­seln auch für Ar­beit­neh­mer güns­tig sind, kommt (sehr) vor, z.B. dann, wenn ei­ne Aus­gleichs­klau­sel ver­hin­dert, dass der Ar­beit­ge­ber ei­ne Lohnüber­zah­lung zurück­ver­lan­gen kann.

Da­her spricht aus Ar­beit­neh­mer­sicht nicht viel dafür, sich auf ei­ne sol­che Ver­ein­ba­rung ein­las­sen. An­ders sieht es aus, wenn es im Ge­gen­zug Ba­res und die Ar­beits­pa­pie­re gibt. 

Was un­ter­schei­det ei­ne Aus­gleichs­klau­sel von ei­nem Auf­he­bungs­ver­trag?

Auf­he­bungs­verträge lösen das Ar­beits­verhält­nis auf, d.h. die Be­en­di­gung des Ar­beits­verhält­nis­ses ist ei­ne der we­sent­li­chen recht­li­chen Fol­gen des Auf­he­bungs­ver­trags. Da­mit ist der Auf­he­bungs­ver­trag ei­ne Al­ter­na­ti­ve zur Kündi­gung.

Da­ge­gen set­zen Aus­gleichs­klau­seln vor­aus, dass das Ar­beits­verhält­nis be­reits be­en­det ist oder nur noch für ei­ne kur­ze Rest­lauf­zeit be­steht. Aus­gleichs­klau­seln sind da­her nur sinn­voll, wenn Ar­beit­ge­ber oder Ar­beit­neh­mer zu­vor be­reits ei­ne Kündi­gung aus­ge­spro­chen ha­ben.

Theo­re­tisch könn­te der Ar­beit­neh­mer auch erst ei­nen Auf­he­bungs­ver­trag ab­sch­ließen und später noch ein­mal ei­ne ge­son­der­te Aus­gleichs­klau­sel oder Aus­gleichs­quit­tung un­ter­schrei­ben.

In der Pra­xis kommt das aber nicht vor, da Auf­he­bungs­verträge meist selbst schon ei­ne ab­sch­ließen­de Aus­gleichs­klau­sel ent­hal­ten, der zu­fol­ge mit dem Auf­he­bungs­ver­trag al­le ge­gen­sei­ti­gen Ansprüche der Ar­beits­ver­trags­par­tei­en ab­sch­ließend ge­re­gelt sind. Ei­ne ge­son­der­te Aus­gleichs­klau­seln oder Aus­gleichs­quit­tung braucht man dann später nicht mehr.

Was un­ter­schei­det ei­ne Aus­gleichs­klau­sel von ei­nem Ab­wick­lungs­ver­trag?

An­ders als Auf­he­bungs­verträge set­zen Ab­wick­lungs­verträge vor­aus, dass das Ar­beits­verhält­nis demnächst in­fol­ge ei­ner vom Ar­beit­ge­ber aus­ge­spro­che­nen Kündi­gung sein En­de fin­den wird. Der Ab­wick­lungs­ver­trag führt die­ses En­de aber nicht selbst her­bei (wie ei­ne Kündi­gung oder ein Auf­he­bungs­ver­trag), son­dern ge­stal­tet es nur. In die­sem Punkt hat ein Ab­wick­lungs­ver­trag ei­nen ähn­li­chen In­halt wie ei­ne Aus­gleichs­klau­sel bzw. ei­ne Aus­gleichs­quit­tung.

Im Un­ter­schied zu Aus­gleichs­klau­seln sind Ab­wick­lungs­verträge aber bei­der­seits ver­pflich­ten­de Ver­ein­ba­run­gen, d.h. nicht nur der Ar­beit­neh­mer wird be­las­tet, son­dern auch der Ar­beit­ge­ber. Er ver­spricht z.B. ei­ne Ab­fin­dung oder stellt den Ar­beit­neh­mer für die Rest­lauf­zeit des Ar­beits­verhält­nis­ses von der Ar­beit frei.

Da­mit ha­ben Ab­wick­lungs­verträge Kom­pro­miss­cha­rak­ter. Ei­ne sol­che Ge­gen­leis­tung dafür, dass der Ar­beit­neh­mer auf al­le wei­te­ren Ansprüche aus dem Ar­beits­verhält­nis ver­zich­tet, gewährt der Ar­beit­ge­ber aber mit ei­ner Aus­gleichs­klau­sel oder Aus­gleichs­quit­tung nicht.

Sind Aus­gleichs­klau­seln all­ge­mei­ne Geschäfts­be­din­gun­gen (AGB) des Ar­beit­ge­bers?

Gemäß § 305 Abs.1 Bürger­li­ches Ge­setz­buch (BGB) sind all­ge­mei­ne Geschäfts­be­din­gun­gen (AGB):

  • vor­for­mu­lier­te Ver­trags­be­din­gun­gen,
  • die für ei­ne Viel­zahl von Verträgen aus­ge­ar­bei­tet wur­den, und
  • die ei­ne Ver­trags­par­tei, der AGB-Ver­wen­der, der an­de­ren Ver­trags­par­tei bei Ab­schluss ei­nes Ver­trags stellt.

Die­se De­fi­ni­ti­on macht deut­lich, dass AGB das „Klein­ge­druck­te“ ei­nes Ver­trags sind. AGB kom­men auch bei Ar­beits­verträgen oft vor, wo­bei der Ar­beit­ge­ber der­je­ni­ge ist, der die AGB zur Ver­trags­aus­ge­stal­tung in sei­nem In­ter­es­se ent­wirft und dem Ar­beit­neh­mer zur An­nah­me stellt.

Ver­trags­be­stim­mun­gen sind kei­ne AGB, wenn sie in­di­vi­du­ell aus­ge­han­delt sind, was bei Ar­beits­verträgen meist nur bei Haupt­leis­tungs­pflich­ten wie z.B. dem Ar­beits­lohn oder der wöchent­li­chen Ar­beits­zeit der Fall ist - wenn über­haupt, da auch die Ar­beits­zeit und Be­zah­lung oft ein­sei­tig und for­mu­lar­ver­trag­lich vom Ar­beit­ge­ber vor­ge­ge­ben wer­den. Nähe­re In­for­ma­tio­nen da­zu fin­den Sie un­ter Hand­buch Ar­beits­recht: Ar­beits­ver­trag und all­ge­mei­ne Geschäfts­be­din­gun­gen (AGB).

Aus­gleichs­klau­seln sind ty­pi­sche AGB. Sie be­tref­fen zwar auch Lohn­for­de­run­gen des Ar­beit­neh­mers und da­mit Haupt­leis­tungs­pflich­ten des Ar­beit­ge­bers, in­dem sie (auch) hier ei­nen Schluss­strich zie­hen, doch tun sie dies nur in all­ge­mein ge­hal­te­ner Form, so dass sie schon al­lein des­halb kaum zum Ge­gen­stand in­di­vi­du­el­ler Ver­trags­ver­hand­lun­gen zwi­schen Ar­beit­ge­ber und Ar­beit­neh­mer ge­macht wer­den.

Da­her müssen Aus­gleichs­quit­tun­gen als AGB des Ar­beit­ge­bers auf ih­re Wirk­sam­keit hin über­prüft wer­den. Grund­la­ge die­ser recht­li­chen Kon­trol­le von An­rech­nungs­vor­be­hal­ten sind die §§ 305 ff. BGB.

Wann sind Aus­gleichs­klau­seln über­ra­schend und des­halb un­wirk­sam?

Aus­gleichs­quit­tun­gen be­ste­hen aus zwei Ele­men­ten, nämlich

  • ei­ner Quit­tung, mit der der Ar­beit­neh­mer den Er­halt sei­ner Ar­beits­pa­pie­re bestätigt, und
  • der ei­gent­li­chen Aus­gleichs­klau­sel, d.h. ei­ner Er­le­di­gungs- und Ver­zichts­erklärung, mit der der Ar­beit­neh­mer erklärt, dass er kei­ne Ansprüche mehr ge­gen den Ar­beit­ge­ber hat.

Die­se bei­den Ele­men­te ei­ner Aus­gleichs­quit­tung müssen von­ein­an­der ab­ge­grenzt wer­den. Denn ei­ne Quit­tung für er­hal­te­ne Sa­chen ist harm­los, während ei­ne Aus­gleichs­klau­sel für den Ar­beit­neh­mer gefähr­lich ist und sich nicht von selbst ver­steht.

Wer­den in ei­ner Aus­gleichs­quit­tung die bei­den o.g. Ele­men­te, d.h. Quit­tungs­ele­ment die ei­gent­li­che Aus­gleichs­klau­sel, nicht klar von­ein­an­der ge­trennt, müssen sich Ar­beit­ge­ber als AGB-Ver­wen­der den Vor­wurf ge­fal­len las­sen, die Ver­zichts- bzw. Aus­gleich­serklärung in ei­ner für den Ar­beit­neh­mer über­ra­schen­den Wei­se in die Quit­tung hin­ein­ge­schmug­gelt zu ha­ben.

Da­her kann man von ei­nem nor­ma­len Ar­beit­neh­mer nicht er­war­ten, die Ver­zichts- bzw. Aus­gleich­serklärung beim Durch­le­sen der ge­sam­ten Aus­gleichs­quit­tung zu ent­de­cken und rich­tig zu ver­ste­hen. Da­zu enthält § 305c Abs.1 BGB fol­gen­de Aus­sa­ge:

„Be­stim­mun­gen in All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen, die nach den Umständen, ins­be­son­de­re nach dem äußeren Er­schei­nungs­bild des Ver­trags, so un­gewöhn­lich sind, dass der Ver­trags­part­ner des Ver­wen­ders mit ih­nen nicht zu rech­nen braucht, wer­den nicht Ver­trags­be­stand­teil.“

Das Ver­zichts­ele­ment in dem obi­gen Bei­spiel ei­ner Aus­gleichs­klau­sel ist da­her ei­ne über­ra­schen­de und so­mit un­wirk­sa­me Klau­sel. Ar­beit­ge­ber, die sich sol­che Erklärun­gen ab­zeich­nen las­sen, ha­ben da­mit nichts ge­won­nen.

Wann be­inhal­ten Aus­gleichs­klau­seln ei­ne un­an­ge­mes­se­ne Be­nach­tei­li­gung des Ar­beit­neh­mers und des­halb un­wirk­sam?

Aus­gleichs­klau­seln führen wirt­schaft­lich oft zu ei­ner ein­sei­ti­gen Be­las­tung des Ar­beit­neh­mers. Denn meist sind nur (mögli­che) fi­nan­zi­el­le Ansprüche des Ar­beit­neh­mers da­von be­trof­fen, aber kei­ne (mögli­chen) Ansprüche des Ar­beit­ge­bers.

Da­her können Aus­gleichs­klau­seln ei­ne „un­an­ge­mes­se­ne Be­nach­tei­li­gung“ im Sin­ne von § 307 Abs.1 Satz 1 BGB dar­stel­len. Die­se Vor­schrift lau­tet:

„Be­stim­mun­gen in All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen sind un­wirk­sam, wenn sie den Ver­trags­part­ner des Ver­wen­ders ent­ge­gen den Ge­bo­ten von Treu und Glau­ben un­an­ge­mes­sen be­nach­tei­li­gen.“

Nach der Recht­spre­chung des Bun­des­ar­beits­ge­richts (BAG) stellt es ei­ne un­an­ge­mes­se­ne Be­nach­tei­li­gung dar, wenn der Ar­beit­neh­mer nach Er­halt ei­ner Kündi­gung in ei­ner vom Ar­beit­ge­ber vor­ge­leg­ten Aus­gleichs­quit­tung oh­ne je­de Ge­gen­leis­tung auf die Er­he­bung ei­ner Kündi­gungs­schutz­kla­ge ver­zich­tet.

Ein sol­cher ein­sei­ti­ger Kla­ge­ver­zicht ist un­wirk­sam (BAG, Ur­teil vom 06.09.2007, 2 AZR 722/06 - wir be­rich­te­ten in: Ar­beits­recht ak­tu­ell: 07/44 Bei Kündi­gung kein Kla­ge­ver­zicht oh­ne Ge­gen­leis­tung).

Wann sind Aus­gleichs­klau­seln in Ord­nung?

Aus­gleichs­quit­tun­gen sind letzt­lich ei­ne schlam­pi­ge Ver­si­on ei­nes Ab­wick­lungs­ver­trags. Da­her ist Ar­beit­ge­bern und Ar­beit­neh­mern glei­cher­maßen da­von ab­zu­ra­ten, (iso­lier­te) Aus­gleichs­quit­tun­gen zu ver­wen­den. Statt­des­sen soll­te man sich die Zeit neh­men, ei­nen vernünf­ti­gen Ab­wick­lungs­ver­trag ab­zu­sch­ließen.

In die­sem Ab­wick­lungs­ver­trag kann man je nach den Umständen des Ein­zel­falls z.B. fol­gen­de Punk­te re­geln:

In ei­nem sol­chen Rah­men ist ei­ne Aus­gleichs­klau­sel recht­lich in Ord­nung, denn die Par­tei­en ha­ben über al­le Ansprüche des Ar­beit­neh­mers ei­ne Ei­ni­gung er­zielt und der Ar­beit­ge­ber hat eben­falls et­was "ge­ge­ben", nämlich ei­ne Ab­fin­dung, ei­ne Frei­stel­lung oder ei­ne be­stimm­te Zeug­nis­no­te.

Hat man auf die­se Wei­se al­le bei­der­sei­ti­gen Ansprüche um­fas­send und ab­sch­ließend be­wer­tet und ge­re­gelt, spricht recht­lich nichts da­ge­gen, mit ei­ner Aus­gleichs­klau­sel ei­nen Schluss­strich zu zie­hen.

Da­her sind Aus­gleichs­klau­seln auch oft Be­stand­tei­le von ar­beits­ge­richt­li­chen Ver­glei­chen. Auch als Teil ei­nes vor Ge­richt ge­schlos­se­nen Ver­gleichs sind Aus­gleichs­klau­seln recht­lich in al­ler Re­gel in Ord­nung.

Wo fin­den Sie mehr zum The­ma Ar­beits­ver­trag und all­ge­mei­ne Geschäfts­be­din­gun­gen (AGB) - Aus­gleichs­klau­sel?

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Letzte Überarbeitung: 20. Juni 2022

Was können wir für Sie tun?

Wenn Sie als Ar­beit­ge­ber ar­beits­ver­trag­li­che Quit­tun­gen, Ab­wick­lungs­ver­trä­ge oder Aus­gleichs­klau­seln rechts­si­cher ge­stal­ten oder vor­han­de­ne Ver­trä­ge zu­nächst nur über­prü­fen oder ak­tua­li­sie­ren las­sen wol­len, be­ra­ten wir Sie je­der­zeit ger­ne.

Mög­li­cher­wei­se ha­ben Sie auch recht­li­che Fra­gen, wenn man Ih­nen als Ar­beit­neh­mer oder Ge­schäfts­füh­rer vor­for­mu­lier­te Ab­wick­lungs­ver­trä­ge oder Aus­gleichs­klau­seln zur Un­ter­schrift vor­legt. Auch die­se Fra­gen klä­ren wir ger­ne für Sie, falls nö­tig auch kurz­fris­tig.

Wir ge­stal­ten und über­prü­fen nicht nur Aus­schei­dens­ver­ein­ba­run­gen, son­dern auch Ar­beits­ver­trä­ge und er­gän­zen­de Re­ge­lun­gen wie z.B. Ar­beit­neh­mer­dar­le­hens­ver­trä­ge, Dienst­wa­gen­ver­ein­ba­run­gen, Pro­vi­si­ons­re­ge­lun­gen, Rück­zah­lungs­ver­ein­ba­run­gen oder Ziel­ver­ein­ba­run­gen.

Je nach La­ge des Fal­les und ent­spre­chend Ih­ren Vor­ga­ben be­ra­ten wir Sie nur in­tern oder ver­han­deln in Ih­rem Na­men mit Ih­rem Ver­trags­part­ner.

Für ei­ne mög­lichst ra­sche und ef­fek­ti­ve Be­ra­tung be­nö­ti­gen wir fol­gen­de Un­ter­la­gen:

  • Ar­beits­ver­trag, Ge­schäfts­füh­rer­dienst­ver­trag 
  • Kün­di­gung (falls vor­han­den)
  • Ent­wurf ei­nes Auf­he­bungs- oder Ab­wick­lungs­ver­trags (falls vor­han­den)
  • Ta­rif­ver­trä­ge und Be­triebs­ver­ein­ba­run­gen (falls sol­che Re­ge­lun­gen in Ih­rem Fall zu be­ach­ten sind)

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