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ARBEITSRECHT AKTUELL // 20/048

Mit­wir­kung des Be­triebs­rats beim be­trieb­li­chen Ein­glie­de­rungs­ma­nage­ment

Die Hin­zu­zie­hung des Be­triebs­rats zum BEM darf nicht erst auf Initia­ti­ve des Ar­beit­neh­mers er­fol­gen: Bun­des­ar­beits­ge­richt, Be­schluss vom 19.11.2019, 1 ABR 36/18
BEM Gipsbein

01.04.2020. Nach län­ge­ren Krank­heits­aus­fall hat ein Ar­beit­neh­mer An­spruch auf ein be­trieb­li­ches Ein­glie­de­rungs­ma­nage­ment (BEM). Die­ses fin­det un­ter Mit­wir­kung des Be­triebs­rats und ggf. der Schwer­be­hin­der­ten­ver­tre­tung (SBV) statt, au­ßer der Ar­beit­ge­ber ver­zich­tet auf de­ren Be­tei­li­gung.

Da­bei liegt die Initia­tiv­last zur Be­tei­li­gung von Be­triebs­rat und SBV beim Ar­beit­ge­ber und nicht beim Ar­beit­ge­ber. Dies ent­scheid das Bun­des­ar­beits­ge­richt (BAG) in ei­ner ak­tu­el­len Ent­schei­dung über ei­ne durch Spruch der Ei­ni­gungs­stel­le be­schlos­se­ne BEM-Be­triebs­ver­ein­ba­rung: BAG, Be­schluss vom 19.11.2019, 1 ABR 36/18.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zu die­ser Ent­schei­dung fin­den Sie hier: Up­date Ar­beits­recht 07|2020 BAG: Spruch der Ei­ni­gungs­stel­le zum Be­trieb­li­chen Ein­glie­de­rungs­ma­nage­ment (BEM).

Letzte Überarbeitung: 16. November 2021

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