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ARBEITSRECHT AKTUELL // 22/037

Leis­tun­gen Drit­ter bei Ka­ren­zent­schä­di­gun­gen

Ak­ti­en­zu­tei­lun­gen wer­den nicht bei der Be­rech­nung ei­ner Ka­ren­zent­schä­di­gung be­rück­sich­tigt: Bun­des­ar­beits­ge­richt, Ur­teil vom 25.08.2022, 8 AZR 453/21
Taschenrechner auf Geldscheinen

07.09.2022. Um zu ver­hin­dern, dass ehe­ma­li­ge Mit­ar­bei­ter nach Be­en­di­gung des Ar­beits­ver­hält­nis­ses zu Kon­kur­ren­ten wer­den, kann ein nach­ver­trag­li­ches Wett­be­werbs­ver­bot mit ei­ner Ka­ren­zent­schä­di­gung ver­ein­bart wer­den. Die Hö­he der Ent­schä­di­gung rich­tet sich nach der letz­ten Ge­samt­ver­gü­tung des Ar­beit­neh­mers ein­schließ­lich ei­nes Dienst­wa­gen­an­spruchs und va­ria­bler Ver­gü­tungs­be­stand­tei­le. Ak­ti­en­zu­tei­lun­gen ei­ner Mut­ter­ge­sell­schaft wer­den je­doch nicht be­rück­sich­tigt. Dies hat das Bun­des­ar­beits­ge­richt (BAG) in ei­nem ak­tu­el­len Ur­teil vom 25.08.2022, 8 AZR 453/21 klar­ge­stellt. 

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zu die­ser Ent­schei­dung fin­den Sie hier: Up­date Ar­beits­recht 18/2022 BAG: Ak­ti­en­zu­tei­lun­gen durch ei­ne Kon­zern­mut­ter wir­ken sich nicht auf die Hö­he ei­ner Ka­ren­zent­schä­di­gung aus 
 

Letzte Überarbeitung: 12. September 2022

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