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ARBEITSRECHT AKTUELL // 24/009

Rechts­un­si­cher­heit bei Mas­sen­ent­las­sun­gen: BAG legt Fra­gen dem EuGH vor

Der Zwei­te Se­nat des Bun­des­ar­beits­ge­richts (BAG) hat ein Ver­fah­ren aus­ge­setzt und dem EuGH Fra­gen zur Wirk­sam­keit von Kün­di­gun­gen bei feh­ler­haf­ten Mas­sen­ent­las­sun­gen vor­ge­legt: Bun­des­ar­beits­ge­richt, Be­schluss vom 01.02.2024, 2 AS 22/23 (A)
Europafahne

14.02.2024. Hin­ter­grund ist ei­ne Ab­wei­chung in der Recht­spre­chung des Bun­des­ar­beits­ge­richts (BAG). Der Sechs­te Se­nat be­wer­tet Feh­ler bei der An­zei­ge nicht mehr als Un­wirk­sam­keits­grund, der Zwei­te Se­nat hält an der bis­he­ri­gen Hand­ha­bung fest.

Ein Mon­teur klag­te ge­gen sei­ne Kün­di­gung, da der In­sol­venz­ver­wal­ter kei­ne Mas­sen­ent­las­sungs­an­zei­ge er­stat­tet hat­te. Das Bun­des­ar­beits­ge­richt (BAG) fragt des Eu­ro­päi­schen Ge­richts­hof (EuGH) nun un­ter an­de­rem, ob ei­ne feh­ler­haf­te An­zei­ge nach­ge­holt wer­den kann: BAG, Be­schluss vom 01.02.2024, 2 AS 22/23 (A)

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zu die­ser Ent­schei­dung fin­den Sie hier: Up­date Ar­beits­recht 03|2024 BAG: EuGH soll die Rechts­fol­gen von Feh­lern bei der An­zei­ge von Mas­sen­ent­las­sun­gen klä­ren

 

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Letzte Überarbeitung: 21. März 2025

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