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Europäische Online-Befragung zur Corona-Krise
18.02.2021. Aufgrund der Corona-Krise haben sich die Arbeits- und Lebensbedingungen vieler Menschen drastisch verändert. Um ein Bild von dem Ausmaß dieser Veränderungen zu erlangen, hat die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Eurofound) eine dritte Befragungsrunde für EU-Bürgerinnen und Bürger gestartet.
Eurofound ist eine Agentur der Europäischen Union (EU) und ist mit der Bereitstellung von Fachwissen zur Unterstützung der Erarbeitung besserer sozial-, beschäftigungs- und arbeitspolitischer Strategien beauftragt. Deutschland wird innerhalb Eurofound von dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) vertreten.
Letztes Jahr hatte Eurofound bereits zwei Befragungsrunden durchgeführt und insgesamt über 90.000 Antworten eingesammelt. Die neue Runde läuft nun bis zum 29.03.2021.
Ziel der Umfrage ist es, mit den Informationen Hinweis auf die Bewältigung der Pandemie und ihrer Folgen zu erlangen. Daher wünscht sich auch das BMAS in Deutschland eine lebhafte Teilnahme. Den Fragebogen (auch in deutscher Sprache) finden Sie hier: Eurofound e-survey: Living, working and Covid-19.
Die Auswertung der ersten beiden Runden der Befragungen hat Eurofound bereits veröffentlicht. Die erste Befragung fand im April 2020 statt, die zweite im September.
Nach der Befragung erhielten trotz zahlreicher staatlicher Hilfsmaßnahmen nur knapp die Hälfte der befragten EU-Bürgerinnen und Bürger, die angaben arbeitslos zu sein, staatliche Unterstützungen. Stattdessen waren viele Menschen auf informelle Unterstützung angewiesen. Insgesamt ist laut Eurofound die soziale Ungleichheit in der EU gestiegen.
Laut Eurofound hat der Lockdown vor allem junge Menschen hart getroffen. Besonders das psychische Wohlergehen vieler junger Menschen litt stark unter der Pandemie, viele junge Menschen gaben an, sich ausgeschlossen zu fühlen, und haben eine hohe Anfälligkeit für Depressionen.
Auch Frauen sind vergleichsmäßig hart von der Pandemie betroffen. Die Umfrage ergab, dass viele Frauen weniger optimistisch als Männer gestimmt waren. Zudem gaben vergleichsmäßig mehr Frauen an, in ihrer "work-life-balance" beeinträchtigt zu sein und ihren Job aufgrund der Krise verloren zu haben.
Jedoch stellte Eurofound auch fest, dass die Ergebnisse der Befragungen je nach EU-Mitgliedsstaat und auch nach sozioökonomischen Gruppen stark variieren.
Zuletzt hat Eurofound das Vertrauen der EU-Bürgerinnen und Bürger in die EU und die jeweiligen nationalen Regierungen untersucht. Die Befragung ergab, dass vom Anfang der Pandemie bis zur Mitte letzten Jahres das Vertrauen in die EU gestiegen, während das Vertrauen in die nationalen Regierungen gesunken ist. Dabei stellte Eurofound fest, dass Empfänger von Hilfsmaßnahmen deutlich stärkeres Vertrauen in die EU und ihre nationale Regierung haben.
Nähere Informationen finden Sie hier:
- Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Europäische Online-Befragung: Leben und Arbeiten in der Corona-Pandemie
- Umfragebogen Eurofound: http://eurofound.link/survey002
- Eurofound: Living, working and COVID-19, report 28.09.2020
- Handbuch Arbeitsrecht: Coronavirus und Arbeitsrecht
- Handbuch Arbeitsrecht: Home-Office
- Arbeitsrecht aktuell: 21/011 Vereinfachter Zugang zur Grundsicherung
- Arbeitsrecht aktuell: 21/003 Der Arbeitsmarkt im Corona-Jahr 2020
- Arbeitsrecht aktuell: 21/001 Höhere Hartz-IV Regelsätze zum Jahresbeginn
Letzte Überarbeitung: 7. Juni 2021
Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gern:
Dr. Martin Hensche Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeitsrecht Kontakt: 030 / 26 39 620 hensche@hensche.de | |
Christoph Hildebrandt Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeitsrecht Kontakt: 030 / 26 39 620 hildebrandt@hensche.de | |
Nina Wesemann Rechtsanwältin Fachanwältin für Arbeitsrecht Kontakt: 040 / 69 20 68 04 wesemann@hensche.de |
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