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LAG Köln, Be­schluss vom 09.03.2009, 5 TaBV 114/08

   
Schlagworte: Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten, Einigungsstelle
   
Gericht: Landesarbeitsgericht Köln
Aktenzeichen: 5 TaBV 114/08
Typ: Beschluss
Entscheidungsdatum: 09.03.2009
   
Leitsätze: Das Mitbestimmungsrecht der Ordnung des Betriebs nach § 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG ist gegeben, wenn ein Arbeitgeber als Sprache der betrieblichen Kommunikation Englisch statt Deutsch vorgeben will.
Vorinstanzen: Arbeitsgericht Bonn, Beschluss vom 28.11.2008, 2 BV 323/08
   

Lan­des­ar­beits­ge­richt Köln, 5 TaBV 114/08

 

Te­nor: 

Die Be­schwer­de des Be­tei­lig­ten zu 2) ge­gen den Be­schluss des Ar­beits­ge­richts Bonn vom 28.11.2008 – 2 BV 323/08 – wird zurück­ge­wie­sen.

 

Grün d e :

I. Die Par­tei­en strei­ten um die Er­rich­tung ei­ner Ei­ni­gungs­stel­le

Der An­trag­stel­ler – der Be­tei­lig­te zu 1) - ist der Ge­samt­be­triebs­rat der An­trags­geg­ne­rin – der Be­tei­lig­ten zu 2).

Die An­trags­geg­ne­rin ist 100%-iges Toch­ter­un­ter­neh­men der TAG & Co. KG mit Geschäfts­sitz in B .

Mit dem vor­lie­gen­den Ver­fah­ren be­gehrt der An­trag­stel­ler die Ein­rich­tung ei­ner Ei­ni­gungs­stel­le mit dem Ver­hand­lungs­ge­gen­stand "Be­triebs­spra­che Deutsch und/oder Eng­lisch".

Hier­zu hat der An­trags­stel­ler gel­tend ge­macht, die An­trags­geg­ne­rin ha­be zu­letzt im Sep­tem­ber 2008 Kri­te­ri­en und Re­geln über die Ver­wen­dung der eng­li­schen Spra­che be­schlos­sen. Er hat sich da­zu un­ter an­de­rem auf die un­ter­neh­mens­weit er­schei­nen­de Pu­bli­ka­ti­on "HR-One Voice Glo­bal Edi­ti­on" be­zo­gen so­wie ein E-Mail–Rund­schrei­ben des Herrn S vom 24.09.2008 (Bl. 37 d. A.).

Durch Be­schluss vom 28.11.2008 hat das Ar­beits­ge­richt un­ter Zurück­wei­sung der Anträge im Übri­gen den Di­rek­tor des Ar­beits­ge­richts K , Herrn Dr. G , im Fal­le sei­ner Ver­hin­de­rung Herrn L J , Ar­beits­ge­richt H , zum Vor­sit­zen­den ei­ner Ei­ni­gungs­stel­le mit dem Ver­hand­lungs­ge­gen­stand "Be­triebs­spra­che Deutsch und/oder Eng­lisch" im Be­trieb der An­trags­geg­ne­rin be­stellt, die Zahl der Bei­sit­zer auf je­weils vier von je­der Sei­te fest­ge­setzt.

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Hier­ge­gen rich­tet sich die form- und frist­ge­recht ein­ge­leg­te Be­schwer­de der An­trags­geg­ne­rin.

Die An­trags­geg­ne­rin bringt vor, das Ar­beits­ge­richt ha­be zu Un­recht die Zuständig­keit der Ei­ni­gungs­stel­le an­ge­nom­men. Tatsächlich sei die Ei­ni­gungs­stel­le we­gen of­fen­sicht­li­cher Un­zuständig­keit des be­auf­trag­ten Ge­samt­be­triebs­rats und dem of­fen­sicht­li­chen Nicht­be­ste­hen ei­nes Mit­be­stim­mungs­rechts un­zuständig.

Die Un­zuständig­keit fol­ge be­reits dar­aus, dass es an ei­ner ord­nungs­gemäßen Be­auf­tra­gung des Ge­samt­be­triebs­rats man­ge­le. Es sei be­reits nicht er­sicht­lich, dass es ei­nen ord­nungs­gemäßen Be­schluss des Be­triebs­rats B ge­be, aus­weis­lich des­sen der Ge­samt­be­triebs­rat und Be­schwer­de­geg­ner be­auf­tragt wor­den sei, ei­ne Ge­samt­be­triebs­ver­ein­ba­rung zur Be­triebs­spra­che "Deutsch" oder so­gar ei­ne Ge­samt­be­triebs­ver­ein­ba­rung zur Be­triebs­spra­che "Deutsch und/oder Eng­lisch" in­klu­si­ve der ar­beits­ge­richt­li­chen Ein­set­zung ei­ner Ei­ni­gungs­stel­le zu er­wir­ken. Fer­ner feh­le es auch dar­an, dass ein sol­cher von dem Be­triebs­rats­vor­sit­zen­den un­ter­zeich­ne­ter Be­schluss dem Ge­samt­be­triebs­rats­vor­sit­zen­den zu­ge­gan­gen sei und bei der Ge­samt­be­triebs­rats­sit­zung vor­ge­le­gen ha­be. Die kon­kre­te Ver­fah­rens­ein­lei­tung nebst ge­stell­ter Anträge sei von dem Über­tra­gungs­be­schluss nicht ge­deckt; es feh­le an ei­ner wirk­sa­men Be­auf­tra­gung bzw. Be­vollmäch­ti­gung und da­mit an der Zuständig­keit des An­trag­stel­lers.

In der Sa­che sei ei­ne Ei­ni­gungs­stel­le of­fen­sicht­lich un­zuständig. Zu un­ter­schei­den sei zwi­schen "Be­triebs­spra­che" und der Lei­tungs­spra­che im Kon­zern und schließlich der "Ar­beits­spra­che" für be­stimm­te ar­beits­platz­be­zo­ge­ne An­wei­sun­gen. Im vor­lie­gen­den Fall sei je­den­falls die Be­triebs­spra­che nach wie vor Deutsch. Dies sei auch ge­setz­lich vor­ge­ge­ben gemäß §§ 184 GVG, 23 VwVfG. An­ge­sichts die­ser höher­ran­gi­gen Rechts­vor­schrif­ten bedürfe es ei­ner bestäti­gen­den Be­triebs­ver­ein­ba­rung nicht, die­se wäre viel­mehr un­zulässig.

Be­trof­fen von Vor­ga­ben für die Be­nut­zung der eng­li­schen Spra­che sei le­dig­lich die Lei­tungs­spra­che und – da­mit ein­her­ge­hend (Vor­la­gen) – die Ar­beits­spra­che. Da die Kom­mu­ni­ka­ti­on der Ar­beit­neh­mer un­ter­ein­an­der hin­ge­gen nicht be­trof­fen sei, feh­le es ein­deu­tig an ei­ner Mit­be­stim­mungs­zuständig­keit des An­trag­stel­lers.

Die An­trags­geg­ne­rin be­an­tragt, 

den Be­schluss des Ar­beits­ge­richts Bonn vom 28.11.2008 – 2 BV 323/08 – ab­zuändern und die Anträge zurück­zu­wei­sen.

Der An­trag­stel­ler be­an­tragt, 

die Be­schwer­de zurück­zu­wei­sen. 

Der An­trag­stel­ler ver­tei­digt die erst­in­stanz­li­che Ent­schei­dung. Die Be­schluss­fas­sun­gen zur Ein­lei­tung des Ei­ni­gungs­stel­len­ver­fah­rens sei­en ord­nungs­gemäß ge­trof­fen. In der Sa­che be­ste­he ein Mit­be­stim­mungs­recht.

We­gen wei­te­rer Ein­zel­hei­ten wird auf die Schriftsätze der Be­tei­lig­ten und die erst­in­stanz­li­che Ent­schei­dung Be­zug ge­nom­men.

II. Die zulässi­ge und frist­ge­recht ein­ge­leg­te und be­gründe­te Be­schwer­de der Be­schwer­deführe­rin ist nicht be­gründet. Zu Recht hat das Ar­beits­ge­richt den Vor­sitz der Ei­ni­gungs­stel­le be­stimmt und die Zahl der von je­der Sei­te zu ent­sen­den­den Bei­sit­zer fest­ge­legt.

1. Die Zuständig­keit des An­trag­stel­lers als Ge­samt­be­triebs­rats ist ge­ge­ben. Zwar ist für die Ausübung von Mit­be­stim­mungs­rech­ten nach dem Be­triebs­ver­fas­sungs­ge­setz grundsätz­lich der ört­lich gewähl­te Be­triebs­rat zuständig. Gemäß § 50 Abs. 2 Be­trVG kann aber durch

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Be­schluss­fas­sung der ein­zel­nen Be­triebsräte ein Auf­trag an den Ge­samt­be­triebs­rat er­fol­gen, ei­ne An­ge­le­gen­heit für den oder die ört­li­chen Be­triebsräte zu be­han­deln.

Sol­che De­le­ga­ti­ons­be­schlüsse im Sin­ne des § 50 Abs. 2 lie­gen vor. Aus­weis­lich der Ein­la­dung zur Be­triebs­rats­sit­zung des Be­triebs­rats B am 22.08.2008 stand als Ta­ges­ord­nungs­punkt 11 auf der Ta­ges­ord­nung: "Be­triebs­spra­che Deutsch – Be­richt von dem Gespräch; Be­schluss­fas­sung: Über­tra­gung an den GBR" (Bl. 229 d. A.).

Aus­weis­lich des Er­geb­nis­pro­to­kolls über die­se Be­triebs­rats­sit­zung (Bl. 228, Bl. 227 d. A.) ist ei­ne Über­tra­gung an den Ge­samt­be­triebs­rat mit 13 Ja-Stim­men bei ei­ner Ent­hal­tung und kei­ner Nein-Stim­me be­schlos­sen wor­den. Die­ser Be­schluss ist dem Ge­samt­be­triebs­rat ord­nungs­gemäß über­mit­telt wor­den. In­so­weit hat der Be­triebs­rat B mit Schrei­ben vom 27.08.2008 (Bl. 17 d. A.) den Über­tra­gungs­be­schluss mit­ge­teilt. Kei­nen Man­gel stellt es dar, dass die­ses Schrei­ben nicht von der Be­triebs­rats­vor­sit­zen­den, son­dern von Herrn R un­ter­schrei­ben wor­den ist. Denn Herr R ist stell­ver­tre­ten­der Be­triebs­rats­vor­sit­zen­der des Be­triebs­rats in B , wie dies in der münd­li­chen Anhörung vor dem Lan­des­ar­beits­ge­richt am 09.03.2009 bestätigt wor­den ist, und war we­gen Ver­hin­de­rung der Be­triebs­rats­vor­sit­zen­den gemäß § 26 Abs. 2 Be­trVG ver­tre­tungs­be­rech­tigt.

Kei­nen Be­den­ken un­ter­liegt es, wenn in die­sem Schrei­ben zu­gleich die Bit­te an den Ge­samt­be­triebs­rat geäußert wird, be­stimm­te Per­so­nen in die Ver­hand­lungs­kom­mis­si­on zu ent­sen­den. Es han­delt sich da­bei nicht um un­zulässi­ge Ein­schränkun­gen der Ent­schei­dungs­frei­heit des Ge­samt­be­triebs­rats. Denn die­ser ist frei dar­in, ei­nen ent­spre­chen­den De­le­ga­ti­ons­be­schluss an­zu­neh­men oder ab­zu­leh­nen.

Kein Man­gel kann schließlich dar­aus ab­ge­lei­tet wer­den, dass als Ver­hand­lungs­ge­gen­stand teil­wei­se "Be­triebs­spra­che Deutsch", teil­wei­se "Be­triebs­spra­che Deutsch und/oder Eng­lisch" ge­nannt bzw. in die ge­richt­li­chen Anträge auf­ge­nom­men wor­den ist. Da­bei han­delt es sich nur um un­ter­schied­li­che Be­zeich­nun­gen, die ei­nen in­halt­lich iden­ti­schen Re­ge­lungs­ge­gen­stand be­tref­fen, nämlich die Fra­ge, ob und in wel­chem Um­fang Eng­lisch als Be­triebs­spra­che Ver­wen­dung fin­den soll.

Kei­nem Zwei­fel un­ter­liegt es schließlich, dass auch der Be­triebs­rat in M ei­nen ent­spre­chen­den De­le­ga­ti­ons­be­schluss ge­fasst hat, wie an­hand des Schrei­bens vom 02.09.2008 (Bl. 230 d. A.) zu er­se­hen ist.

Sch­ließlich liegt ei­ne ord­nungs­gemäße Be­schluss­fas­sung des Ge­samt­be­triebs­rats – des An­trag­stel­lers – vor, die die Ein­lei­tung ei­nes Ei­ni­gungs­stel­len­ver­fah­rens um­fasst (Pro­to­koll der Sit­zung des Ge­samt­be­triebs­rats vom 24./25.09.2008 – Bl. 121 d. A.).

2. In der Sa­che kann ei­ne Mit­be­stim­mungs­zuständig­keit des An­trag­stel­lers gemäß § 87 Abs. 1 Nr. 1 Be­trVG nicht ver­neint wer­den. Schon gar nicht liegt ei­ne of­fen­sicht­li­che Un­zuständig­keit vor. Zu Recht und mit zu­tref­fen­den Ausführun­gen hat das Ar­beits­ge­richt un­ter Be­zug­nah­me auf die höchst­rich­ter­li­che Recht­spre­chung dar­ge­legt, dass ein Mit­be­stim­mungs­recht nach § 87 Abs. 1 Nr. 1 Be­trVG ge­ge­ben ist, so­weit es bei der Re­ge­lung, wel­che Spra­che im Be­trieb ver­wen­det wer­den soll, in ers­ter Li­nie um das Ord­nungs­ver­hal­ten geht. Auf die dies­bezügli­chen Ausführun­gen wird ver­wie­sen.

Die da­ge­gen ge­rich­te­ten An­grif­fe der An­trags­geg­ne­rin ha­ben kei­nen Er­folg. 

a) So­weit die An­trags­geg­ne­rin sich dar­auf be­zieht, die Be­triebs­spra­che sei oh­ne­hin Deutsch, weil dies ge­setz­lich durch § 184 GVG und § 23 VwVfG ge­setz­lich vor­ge­ge­ben sei und in­so­weit für ei­ne Mit­be­stim­mung kein Raum ver­blei­be, kann dem nicht ge­folgt wer­den. Denn die­se Vor­schrif­ten le­gen nur die Amts­spra­che in ge­richt­li­chen Ver­fah­ren (§ 184 GVG) bzw. in behörd­li­chen Ver­fah­ren (§ 23 VwVfG) fest. Zur Ver­wen­dung der deut­schen Spra­che in den in Deutsch­land ansässi­gen Be­trie­ben ent­hal­ten die­se Be­stim­mun­gen hin­ge­gen –

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schon von ih­rem Re­ge­lungs­ge­gen­stand her– kei­ne Fest­le­gun­gen.

b) Nicht gehört wer­den kann die An­trags­geg­ne­rin auch mit dem Vor­brin­gen, die Be­triebs­spra­che sei oh­ne­hin Deutsch und es feh­le da­her an ei­nem Re­ge­lungs­bedürf­nis. Hier­ge­gen spricht be­reits mehr als deut­lich das per E-Mail über­mit­tel­te Rund­schrei­ben des Kon­zern­vor­stands­mit­glieds S (Bl. 37 d. A.). Hier­in recht­fer­tigt Herr S zum ei­nen, war­um die Pu­bli­ka­ti­on "HR-One Voice Glo­bal Edi­ti­on" auch in Deutsch­land auf Eng­lisch ver­schickt wer­de. Darüber hin­aus äußert Herr S in je­ner E-Mail aber auch, dass er ins­be­son­de­re für Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in den Per­so­nal­funk­tio­nen gu­tes Eng­lisch vor­aus­set­ze und unglück­li­cher­wei­se der Ober­schul­leh­rer schlecht­ge­schrie­be­ner Un­ter­la­gen sei. Da­mit wie auch mit wei­te­ren in der E-Mail ent­hal­te­nen Ausführun­gen wird auch an die Beschäftig­ten der An­trags­geg­ne­rin un­mißverständ­lich ei­ne grund­le­gen­de Er­war­tung bzgl. der eng­li­schen Sprach­ge­brauchs zum Aus­druck ge­bracht.

Un­ter­stri­chen wird dies auch durch die von dem An­trag­stel­ler in der münd­li­chen Anhörung am 09.03.2009 vor dem Lan­des­ar­beits­ge­richt über­reich­ten Mit­ar­bei­ter­in­for­ma­ti­on für al­le IT-Beschäftig­ten der An­trags­geg­ne­rin vom 05.03.2009, die Herr S R eben­falls auf Eng­lisch ver­fasst hat (Bl. 270 f. d. A.).

Da­mit ist unüber­seh­bar deut­lich ge­macht, dass nicht nur Sprach­an­wei­sun­gen bzgl. ein­zel­ner Ar­beits­vorgänge ge­ge­ben wer­den, son­dern Eng­lisch als Spra­che der be­trieb­li­chen Kom­mu­ni­ka­ti­on prak­ti­ziert wer­den soll.

c) An­ge­sichts des­sen kann die Re­ge­lungs­zuständig­keit der Ei­ni­gungs­stel­le nicht ver­neint wer­den. Ge­ra­de wenn die An­trag­stel­le­rin in­so­weit dar­auf ab­stellt, es sei zwi­schen Be­triebs­spra­che und Ar­beits­spra­che zu un­ter­schei­den, ist ei­ne Ab­gren­zung bei­der Be­rei­che re­ge­lungs­bedürf­tig.

3. Ins­ge­samt kann da­her die Zuständig­keit der Ei­ni­gungs­stel­le nicht ver­neint wer­den. Die Be­schwer­de der An­trag­stel­le­rin war da­her zurück­zu­wei­sen.

Rechts­mit­tel­be­leh­rung

Ge­gen die­sen Be­schluss ist gemäß § 98 Abs. 2 S. 4 ArbGG kein wei­te­res Rechts­mit­tel ge­ge­ben.

Dr. Grie­se

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