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ARBEITSRECHT AKTUELL // 24/023

Kran­ken­geld trotz spä­ter Mel­dung – Ver­ant­wor­tung liegt bei den Ärz­ten

Seit 2021 tra­gen Ver­trags­ärz­te die Ver­ant­wor­tung für die Krank­mel­dung, nicht mehr die Ver­si­cher­ten: Bun­des­so­zi­al­ge­richt, Ur­teil vom 30.11.2023, B 3 KR 23/22 R
Chefarzt

08.03.2024. Ein Ar­beit­neh­mer war über Mo­na­te hin­weg krank­ge­schrie­ben, be­an­trag­te das Kran­ken­geld aber erst nach­träg­lich mit der Vor­la­ge der AU-Be­schei­ni­gun­gen. Die Kran­ken­kas­se lehn­te ab – mit Ver­weis auf ei­ne ver­spä­te­te Mel­dung.

Das Bun­des­so­zi­al­ge­richt (BSG) stell­te klar: Seit 2021 liegt die Pflicht zur Über­mitt­lung al­lein bei den Ver­trags­ärz­ten. Wird die­se ver­letzt, darf dies nicht zu­las­ten der Ver­si­cher­ten ge­hen – der An­spruch ruht in sol­chen Fäl­len nicht.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zu die­ser Ent­schei­dung fin­den Sie hier: Up­date Ar­beits­recht 04|2024 BSG Ru­hen des An­spruchs auf Kran­ken­geld bei ver­spä­te­ter Mel­dung der Ar­beits­un­fä­hig­keit ab 2021

 

Hand­buch Ar­beits­recht: Krank­heit

Hand­buch Ar­beits­recht: So­zi­al­ver­si­che­rungs­pflicht

Letzte Überarbeitung: 9. April 2025

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