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Prognose: Lehrkräftebedarf an Grundschulen künftig gedeckt

07.02.2024. Eine Ende Januar 2024 vorgestellte wissenschaftliche Untersuchung im Auftrag der Bertelsmann Stiftung kommt zu dem überraschenden Ergebnis, dass voraussichtlich schon in einigen Jahren mehr ausgebildete Lehrer im Grundschulbereich zur Verfügung stehen werden als Stellen zu besetzen sind.
Die Autoren die Studie, die Bildungsforscher Klaus Klemm und Dirk Zorn, haben berechnet, dass von 2023 bis 2035 voraussichtlich 96.250 ausgebildete Lehrkräfte für die Lehrertätigkeit an Grundschulen zur Verfügung stehen werden, wohingegen im selben Zeitraum gut 50.000 neue Lehrkräfte benötigt werden.
Es werden daher in der Zeit von 2023 bis 2035 ungefähr 46.000 Grundschullehrer mehr zur Verfügung stehen als zur Abdeckung des Unterrichts nötig wären.
Diese kleine „Lehrerschwemme“ betrifft allerdings nur den Grundschulbereich, der in den meisten Bundesländern die ersten vier Klassen umfasst.
Ursächlich für den prognostizierten Überschuss an Grundschullehrern ist die demografische Entwicklung, d.h. der aktuell deutliche Geburtenrückgang.
Während die Anzahl der Geburten in Deutschland 2021 noch 795.500 betrug, wurden 2022 lediglich 738.800 und 2023 nur noch 689.300 Kinder geboren.
Auch für die künftigen Jahre gehen die Autoren der Studie von geringeren Geburtenzahlen aus.
Der Geburtenrückgang wirkt sich mit einer zeitlichen Verzögerung von einigen Jahren auf die Anzahl der Schüler an Grundschulen aus. Und weniger Schüler benötigen weniger Lehrer.
Gegenläufig zu diesem demografischen Trend wird sich allerdings die Berentung derzeit noch aktiver Lehrerinnen und Lehrer auswirken.
Das in den nächsten Jahren stärker werdende Überangebot ließe sich sinnvoll nutzen, so Klemm und Zorn.
Denn in den fünften und sechsten Klassen fehlen auch künftig Lehrkräfte, ebenso wie bei der Nachmittagsbetreuung in Horteinrichtungen oder für zusätzliche unterstützende Unerrichtsangebote an Brennpunktschulen.
Letzte Überarbeitung: 9. April 2025
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