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Immer mehr Menschen in Teilzeit

29.07.2024. Die Erwerbsarbeit in Deutschland ist von der Teilzeitarbeit geprägt.
Das war nicht immer so. Vor gut 30 Jahren, im Jahr 1991, arbeiteten nur 6,54 Mio. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Teilzeit, was einer Teilzeitquote von 18,5 Prozent entsprach.
Teilzeitarbeit war damals eine eher seltene Ausnahme. Weniger als jeder fünfte Beschäftigte entschied sich für diese Form der Arbeit.
Mittlerweile, seit dem 2. Quartal 2023, hat die Teilzeitquote die Marke von 39 Prozent geknackt und seitdem gehalten. Damit arbeitet deutlich mehr als jeder dritte Beschäftigte in Teilzeit. Die Teilzeit ist von einer Randerscheinung zum Normalfall geworden.
Entsprechend deutlich ist die Zunahme in absoluten Zahlen in den vergangenen drei Jahrzehnten.
Aus den 6,54 Mio. Teilzeitbeschäftigten im Jahr 1991 sind mittlerweile 16,39 Mio. geworden, d.h. die Zahl der Teilzeitarbeitnehmer beträgt mittlerweile das Zweieinhalbfache des Ausgangswerts.
Die derzeit vorliegenden aktuellen Zahlen des IAB für das 1. Quartal 2024 bewertet der Arbeitsmarktforscher Enzo Weber als Bestätigung des anhaltenden Trends zur Teilzeitarbeit.
Die Teilzeitquote von 39,1 Prozent im 1. Quartal 2024 lag zwar leicht unter den Werten für das 2. und 3 Quartal 2023 (hier lag der Wert bei 39,2 Prozent), dafür allerdings über dem Durchschnitt des Jahres 2023 (von 39 Prozent) und auch deutlich über dem Vorjahresquartal, d.h. dem 1. Quartal 2023. Hier lag die Quote bei 38,8, d.h. der aktuelle Wert liegt um 0,3 Prozent über dem Vorjahreswert.
Bezogen auf das Vorjahresquartal ist die Zahl der Teilzeitbeschäftigten um 1,2 Prozent gestiegen und die der Vollzeitbeschäftigten um 0,1 Prozent gesunken.
Die aktuelle Entwicklung erklärt sich laut Weber u.a. aus der schwachen Konjunktur in Industrie und Bauwirtschaft, wo Vollzeitarbeit eine größere Rolle spielt.
Aber nicht nur die Teilzeit liegt im Trend, sondern auch die Mehrfachbeschäftigung, d.h. die Entscheidung für einen Nebenjob.
Diese Beschäftigungsform hat sich von einer kleinen Nischenerscheinung im Jahr 1991, als 1,25 Mio. Arbeitnehmer einen Nebenjob hatten, zu einer weit verbreiteten Form des Geldverdienens entwickelt. Aktuell, im 1. Quartal 2024, haben 4,45 Mio. Personen mehr als einen Job.
Das entspricht einer Zunahme der Nebentätigkeit um das Dreieinhalbfache in den letzten drei Jahrzehnten.
Auch aktuell nimmt die Nebenbeschäftigung weiter zu. Mit 4,45 Mio. Beschäftigten liegt sie um 2,2 Prozent über dem Vorjahresquartal, d.h. dem 1. Quartal 2023.
Auch gegenüber dem Jahr 2019, d.h. der Situation „vor Corona“, ist die Mehrfachbeschäftigung deutlich angestiegen, nämlich von knapp 4,0 Mio. auf 4,45 Mio. Beschäftigte.
Letzte Überarbeitung: 9. April 2025
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