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ARBEITSRECHT AKTUELL // 23/046

Be­weis des Kün­di­gungs­zu­gangs durch Ein­wurf-Ein­schrei­ben

So­fern ein ord­nungs­ge­mäß un­ter­zeich­ne­ter Zu­stel­lungs­nach­weis vor­liegt, gilt der Zu­gang ei­nes Kün­di­gungs­schrei­bens bei Ver­sand als Ein­wurf-Ein­schrei­ben re­gel­mä­ßig als be­wie­sen: Lan­des­ar­beits­ge­richt Nürn­berg, Ur­teil vom 15.06.2023, 5 Sa 1/23
Deutsche Post, Postbote, Briefträger

09.10.2023. Ei­ne Zahn­ärz­tin be­stritt den Zu­gang ih­rer Kün­di­gung, die per Ein­wurf-Ein­schrei­ben ver­sandt wur­de.

Das Lan­des­ar­beits­ge­richt (LAG) Nürn­berg ent­schied, dass ein ord­nungs­ge­mäß un­ter­zeich­ne­ter Aus­lie­fe­rungs­be­leg mit der Un­ter­schrift ei­nes Post­be­diens­te­ten den An­scheins­be­weis für den Zu­gang zum üb­li­chen Zu­stell­zeit­punkt er­bringt. Ih­re Be­ru­fung ge­gen die Ent­schei­dung des Ar­beits­ge­richts blieb er­folg­los: LAG Nürn­berg, Ur­teil vom 15.06.2023, 5 Sa 1/23

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zu die­ser Ent­schei­dung fin­den Sie hier: Up­date Ar­beits­recht 20|2023 LAG Nürn­berg: Nach­weis des Zu­gangs ei­ner Kün­di­gung, die mit Ein­wurf-Schrei­ben über­sandt wird

 

Hand­buch Ar­beits­recht: Kün­di­gung des Ar­beits­ver­trags (Über­blick)

Hand­buch Ar­beits­recht: Kün­di­gungs­schutz

Letzte Überarbeitung: 13. März 2025

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