HENSCHE RECHTSANWÄLTE, FACHANWALTSKANZLEI FÜR ARBEITSRECHT

 

OLG Cel­le, Be­schluss vom 05.11.2010, 1 Ws 277/10

   
Schlagworte: Betrug, Untreue
   
Gericht: Oberlandesgericht Celle
Aktenzeichen: 1 Ws 277/10
Typ: Beschluss
Entscheidungsdatum: 05.11.2010
   
Leitsätze:

1. Die missbräuchliche Verwendung einer sogenannten Tankkarte, die dem Kraftfahrer von seinem Arbeitgeber zur Betankung der Arbeitsfahrzeuge überlassen wird, stellt keine Untreue im Sinne des § 266 StGB dar.

2. Die ohne Hinweis auf die missbräuchliche Verwendung erfolgende Einreichung der die Tankvorgänge dokumentierenden Belege beim Arbeitgeber, um diesem die Möglichkeit der Abgleichung mit den eingehenden Rechnungen der den Kraftstoff zur Verfügung stellenden Unternehmen zu ermöglichen, stellt indessen eine Täuschung dar. Verzichtet der Arbeitgeber infolge der Unkenntnis der missbräuchlichen Verwendung auf die Geltendmachung von Ansprüchen gegen den Arbeitnehmer, vermag dies einen Forderungsbetrug im Sinne des § 263 StGB zu begründen.

Vorinstanzen:
   

Te­nor

Der an­ge­foch­te­ne Be­schluss wird auf­ge­ho­ben.

Die An­kla­ge der Staats­an­walt­schaft Hil­des­heim vom 27. Ok­to­ber 2009 wird zu­ge­las­sen und das Haupt­ver­fah­ren vor der nach dem ak­tu­el­len Geschäfts­ver­tei­lungs­plan zuständi­gen großen Straf­kam­mer des Land­ge­richts mit der Maßga­be eröff­net, dass die An­ge­schul­dig­ten an­ge­klagt wer­den, in der Zeit vom 3. De­zem­ber 2007 bis zum 30. Sep­tem­ber 2008 in L.

der An­ge­schul­dig­te S. durch 3 Straf­ta­ten

der An­ge­schul­dig­te R. durch 2 Straf­ta­ten

der An­ge­schul­dig­te K. durch 5 Straf­ta­ten

der An­ge­schul­dig­te K. durch 3 Straf­ta­ten

der An­ge­schul­dig­te S. durch 1 Straf­tat

der An­ge­schul­dig­te L. durch 4 Straf­ta­ten

je­weils in der Ab­sicht, sich oder ei­nem Drit­ten ei­nen rechts­wid­ri­gen Vermögens­vor­teil zu ver­schaf­fen, das Vermögen ei­nes an­de­ren da­durch beschädigt zu ha­ben, dass sie durch Vor­spie­ge­lung fal­scher Tat­sa­chen ei­nen Irr­tum er­reg­ten, in­dem sie zeit­lich auf die in der An­kla­ge näher be­schrie­be­nen Tank­vorgänge fol­gend die da­bei er­hal­te­nen Tank­be­le­ge/Quit­tun­gen bzw. er­stell­te Ei­gen­be­le­ge bei der Fir­ma B. GmbH ein­reich­ten und da­bei in Kennt­nis ih­res ver­trags­wid­ri­gen Ver­hal­tens kon­klu­dent zum Aus­druck brach­ten, die auf den Be­le­gen bzw. Quit­tun­gen er­sicht­li­chen Tank­vorgänge sei­en aus­sch­ließlich in­ner­halb der ar­beits­ver­trag­li­chen Vor­ga­ben er­folgt, um die Fir­ma B. GmbH er­folg­reich da­von ab­zu­hal­ten, nach der je­weils zu ei­nem Mo­nats­en­de er­folg­ten Ab­rech­nung die ihr zu­ste­hen­den Re­gress­ansprüche ge­gen die An­ge­schul­dig­ten gel­tend zu ma­chen.

Die Kos­ten des Be­schwer­de­ver­fah­rens tra­gen die An­ge­klag­ten.

Gründe

I.

1 Mit der An­kla­ge vom 27. Ok­to­ber 2009 legt die Staats­an­walt­schaft Hil­des­heim den nun­mehr An­ge­klag­ten zur Last, in der Zeit vom 3. De­zem­ber 2007 bis zum 26. Sep­tem­ber 2008 in C., D. und L. die ih­nen durch Rechts­geschäft ein­geräum­te Be­fug­nis, ei­nen an­de­ren zu ver­pflich­ten, ver­letzt und da­durch dem, des­sen Vermögens­in­ter­es­sen sie zu be­treu­en hat­ten, Nach­teil zu­gefügt zu ha­ben, wo­bei die An­ge­klag­ten mit Aus­nah­me des An­ge­klag­ten S. ge­werbsmäßig ge­han­delt hätten. Hier­zu sol­len sie - in verkürz­ter Dar­stel­lung - mit­tels ih­nen von der Fir­ma B. T. L. (B.) GmbH in L. über­las­se­ner Tank­kar­ten ab­re­de­wid­rig die Möglich­keit aus­ge­nutzt ha­ben, durch Tank­vorgänge an Tank­stel­len der Fir­ma S. bzw. A. für die B. GmbH Ver­bind­lich­kei­ten ein­zu­ge­hen, oh­ne den hierfür er­hal­te­nen Kraft­stoff für die von ih­nen geführ­ten Fahr­zeu­ge der B. GmbH zu nut­zen, son­dern frem­den Lkw-Fah­rern ge­gen Zah­lung von

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Beträgen, die die An­ge­klag­ten für sich be­hal­ten ha­ben, zur Verfügung ge­stellt zu ha­ben. Dem An­ge­klag­ten K. wur­den 27 Straf­ta­ten, dem An­ge­klag­ten S. 15, dem An­ge­klag­ten L. 13, dem An­ge­klag­ten K. 9, dem An­ge­klag­ten R. 5 und dem An­ge­klag­ten S. 2 Ta­ten zur Last ge­legt. Der der B. GmbH durch Be­glei­chung der in re­gelmäßigen Abständen ein­ge­hen­den Rech­nun­gen der Fir­men S. und A. ent­stan­de­ne Scha­den be­trug ins­ge­samt 37.545,61 €. Hin­sicht­lich der nähe­ren Umstände der ein­zel­nen Ta­ten wird in­so­weit auf den In­halt der An­kla­ge­schrift Be­zug ge­nom­men.

Die 9. große Straf­kam­mer des Land­ge­richts Hil­des­heim hat mit Be­schluss vom 14. April 2010 die Eröff­nung des Haupt­ver­fah­rens aus recht­li­chen Gründen ab­ge­lehnt. Die den An­ge­klag­ten vor­ge­wor­fe­nen Hand­lun­gen sei­en un­ter kei­nem er­denk­li­chen Ge­sichts­punkt straf­bar.

Ge­gen die­se Ent­schei­dung wen­det sich die Staats­an­walt­schaft mit ih­rer so­for­ti­gen Be­schwer­de vom 29. April 2010. Der Se­nat hat wei­te­re Nach­for­schun­gen durch die Staats­an­walt­schaft vor­neh­men las­sen. Die An­ge­klag­ten hat­ten recht­li­ches Gehör.

II.

Die so­for­ti­ge Be­schwer­de der Staats­an­walt­schaft ist zulässig (§§ 210 Abs. 2, 311 St­PO) und führt auch in der Sa­che zum Er­folg. Die An­kla­ge war nach Maßga­be der sich aus dem Te­nor er­ge­ben­den Ände­run­gen zu­zu­las­sen und das Haupt­ver­fah­ren zu eröff­nen. Die An­ge­klag­ten sind der ih­nen zur Last ge­leg­ten Ta­ten hin­rei­chend verdäch­tig.

1. Es trifft die An­sicht der Kam­mer in­des­sen zu, dass das den An­ge­klag­ten zur Last ge­leg­te Ver­hal­ten kei­ne Un­treue in Form des Miss­brauch­stat­be­stan­des gemäß § 266 Abs. 1, 1. Alt. StGB dar­stellt. Zwar ha­ben die An­ge­klag­ten nach ge­genwärti­ger Be­ur­tei­lung die ih­nen ein­geräum­te Be­fug­nis, ih­ren Ar­beit­ge­ber mit­tels Ein­satz der Tank­kar­ten fi­nan­zi­ell zu ver­pflich­ten, miss­braucht, in dem sie mehr­fach Lkw von frem­den Fah­rern ge­gen Bar­zah­lung durch Ein­satz der über­las­se­nen Tank­kar­ten be­tankt ha­ben. Der Tat­be­stand des § 266 Abs. 1 StGB ver­langt aber darüber hin­aus, dass den Be­fug­nis­in­ha­ber ei­ne in­halt­lich be­son­ders her­aus­ge­ho­be­ne Pflicht zur Wahr­neh­mung frem­der Vermögens­in­ter­es­sen trifft. Ei­ne sol­che Vor­aus­set­zung ist zwar dem Wort­laut des § 266 Abs. 1 StGB nicht un­mit­tel­bar zu ent­neh­men. Sie ent­spricht aber der Recht­spre­chung und der herr­schen­den Mei­nung in der Li­te­ra­tur (vgl. schon BGHSt 1, 186 und die Nach­wei­se bei Fi­scher, § 266 StGB Rn. 6 ff). Zu­dem ist die­se den Tat­be­stand kon­kre­ti­sie­ren­de und präzi­sie­ren­de Aus­le­gung auch aus ver­fas­sungs­recht­li­chen Gründen auf­grund der kon­zep­tio­nell wei­ten und un­schar­fen Fas­sung des § 266 StGB er­for­der­lich, um nicht ei­nen Ver­s­toß ge­gen Art. 103 Abs. 2 GG an­neh­men zu müssen (vgl. BVerfG StV 2010, 564).Die Pflicht, ei­nen Ver­trag zu erfüllen, genügt da­nach als sol­che eben­so we­nig wie die all­ge­mei­ne ver­trag­li­che Ne­ben­pflicht (vgl. § 241 Abs. 2, § 242, § 311 Abs. 2 BGB), auf die (Vermögens-)In­ter­es­sen des Part­ners Rück­sicht zu neh­men; der bloße Ver­trags­bruch soll nicht un­ter Stra­fe ste­hen. Ob es sich bei den ei­ner Per­son über­tra­ge­nen Auf­ga­ben um An­ge­le­gen­hei­ten han­delt, de­nen die Be­deu­tung der Wahr­neh­mung von Vermögens­in­ter­es­sen zu­kommt, ist dem­nach im We­ge ei­ner Ge­samt­be­trach­tung zu ent­schei­den. Von maßgeb­li­cher Be­deu­tung ist da­bei in ers­ter Li­nie, ob die fremdnützi­ge Vermögensfürsor­ge den Haupt­ge­gen­stand der Rechts­be­zie­hung bil­det und ob dem Ver­pflich­te­ten bei de­ren Wahr­neh­mung ein ge­wis­ser Spiel­raum, ei­ne ge­wis­se Be­we­gungs­frei­heit oder Selbständig­keit, mit an­de­ren Wor­ten die Möglich­keit zur ver­ant­wort­li­chen Ent­schei­dung in­ner­halb ei­nes ge­wis­sen Er­mes­sens­spiel­raums ver­bleibt (vgl. BGHSt 1, 186, 188 f.; 3, 289, 294; 4, 170, 172; 13, 315,317; wei­te­re Nach­wei­se bei Fi­scher, a.a.O., § 266 Rn. 29).

Dies zu­grun­de ge­legt kann bei der miss­bräuch­li­chen Ver­wen­dung ei­ner Tank­kar­te ei­nes Ar­beit­neh­mers ge­genüber ei­nem Ar­beit­ge­ber, auf des­sen Kos­ten er an Ver­trag­s­tank­stel­len Kraft­stoff zu dienst­li­chen Zwe­cken mit der Kar­te er­wer­ben kann, von ei­ner qua­li­fi­zier­ten Vermögens­be­treu­ungs­pflicht nicht die Re­de sein (vgl. Schönke/Schröder-Per­ron, § 266 StGB, Rn. 26 a.E.; AG Eg­gen­fel­den, NStZ-RR 2009, 139; a.A. LG Dres­den, NStZ 2006, 633 [die hier­ge­gen er­ho­be­ne Re­vi­si­on wur­de vom OLG Dres­den durch Be­schluss vom 21. Ju­ni 2005, Az 1 Ss 790/05, nach § 349 Abs. 2 St­PO ver­wor­fen]). Wie die Kam­mer zu­tref­fend aus­geführt hat, ist es nicht er­sicht­lich, dass die An­ge­klag­ten durch die über­las­se­nen Tank­kar­ten ei­ne Art Vermögens­ver­wal­tung der B. GmbH über­nom­men ha­ben und im Rah­men ein­geräum­ter Ent­schei­dungs­spielräume selbständig und ei­gen­ver­ant­wort­lich über we­sent­li­che Ein­zel­dis­po­si­tio­nen im Sin­ne ei­nes „auch an­ders han­deln dürfen“ (vgl. BGH NStZ 1982, 201) ent­schei­den konn­ten. Die An­ge­klag­ten hat­ten ei­ne sol­che Selbständig­keit nicht. Denn ihr Han­deln war bei je­der ein­zel­nen Trans­port­fahrt in al­len Ein­zel­hei­ten vor­ge­ge­ben. Sie hat­ten Wa­ren zu trans­por­tie­ren und im Aus­land (zu­meist Großbri­tan­ni­en) aus­zu­lie­fern und - so­fern dies aus Gründen der zurück­zu­le­gen­den Stre­cke not­wen­dig wur­de - nach­zu­tan­ken. Hier­bei war ih­nen durch die B. GmbH auf­ge­ge­ben, auf­grund der Preis­dif­fe­ren­zen für Die­sel­kraft­stoff in den Durch­fuhrländern Bel­gi­en und Frank­reich den ih­nen für die Fahrt über­las­se­nen Lkw auf der Fahrt nach Großbri­tan­ni­en zunächst in L. und vor der Über­fahrt nach Großbri­tan­ni­en noch­mals in C. voll­zu­tan­ken, um im In­ter­es­se der B. GmbH Kraft­stoff­kos­ten ein­zu­spa­ren. Zur Be­glei­chung der Tank­rech­nun­gen hat­ten sie die dem je­weils ge­nutz­ten Lkw zu­ge­ord­ne­te Tank­kar­te der Fir­men E. Deutsch­land GmbH bzw. A. - je nach in An­spruch ge­nom­me­ner Tank­stel­le - zu ver­wen­den. Ei­ne über die ge­nann­ten Tätig­kei­ten hin­aus­ge­hen­de Dis­po­si­ti­ons­be­fug­nis über die Tank­kar­ten stand den An­ge­klag­ten nicht zu. Dass sie ge­hal­ten wa­ren, von den Tank­kar­ten nur dann Ge­brauch zu ma­chen, wenn sie ih­re dienst­lich über­las­se­nen Lkw nach nähe­rer Wei­sung an be­stimm­ten Tank­stel­len be­tan­ken muss­ten, führt je­den­falls zu kei­ner an­de­ren Be­ur­tei­lung. Der Ver­s­toß ge­gen die Pflicht, sich ver­trags­gemäß zu ver­hal­ten, ist als sol­che noch kei­ne Un­treue (vgl. BGHSt 22, 190; 24 386).

2. Eben­so zu­tref­fend sind die Ausführun­gen im an­ge­foch­te­nen Be­schluss, so­weit die Kam­mer ei­nen hin­rei­chen­den Tat­ver­dacht we­gen §§ 263a, 266b Abs. 1, 242, 246 StGB und ei­nen Be­trug zum Nach­teil der Tank­stel­len­be­trei­ber ver­neint hat.

a. Ei­nen Com­pu­ter­be­trug nach § 263a StGB stellt das Ver­hal­ten der An­ge­klag­ten, so­weit sie die Tank­vorgänge an ei­nem Tank­au­to­ma­ten vor­ge­nom­men ha­ben, nicht dar. Auch wenn sich das Ver­hal­ten (Be­tan­ken frem­der Fahr­zeu­ge)

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nicht in­ner­halb der zwi­schen der B. GmbH und den An­ge­klag­ten ge­trof­fe­nen ar­beits­recht­li­chen Ver­ein­ba­rung ge­hal­ten hat, wa­ren die Tank­kar­ten doch mit Ein­verständ­nis der B. GmbH den An­ge­klag­ten zum Ge­brauch über­las­sen wor­den. Die nur im In­nen­verhält­nis ab­re­de­wid­rig er­folg­te Be­nut­zung der im Außen­verhält­nis wirk­sam über­las­se­nen Tank­kar­te stellt kei­ne für § 263a StGB er­for­der­li­che täuschungs­glei­che Hand­lung dar (vgl. LG Bonn NJW 1999, 3726).

b. Auch ist in den Fällen, in de­nen die An­ge­klag­ten die Tank­vorgänge nicht an ei­nem Tank­au­to­ma­ten vor­ge­nom­men ha­ben, kein hin­rei­chen­der Tat­ver­dacht für ei­nen Be­trug zum Nach­teil der Tank­stel­len­be­trei­ber ge­ge­ben. Da die­se auf­grund der ver­trag­li­chen Ver­ein­ba­rung mit der B. GmbH bei Ein­satz der Tank­kar­ten auf je­den Fall An­spruch auf ent­spre­chen­de Be­zah­lung hat­ten, ist aus­zu­sch­ließen, dass sie sich Ge­dan­ken darüber ge­macht ha­ben, ob die An­ge­klag­ten nun ih­re ei­ge­nen Lkw oder die von Frem­den be­tan­ken woll­ten. Zu­dem ist der von den An­ge­klag­ten er­streb­te Vor­teil auch nicht stoff­gleich mit dem bei der B. GmbH ein­ge­tre­te­nen Scha­den ge­we­sen. Die An­ge­klag­ten ha­ben ih­ren ei­ge­nen Vor­teil viel­mehr aus dem Vermögen der frem­den Lkw-Fah­rer er­hal­ten.

c. Die ab­re­de­wid­ri­ge Ver­wen­dung der Tank­kar­ten stellt auch kei­nen Miss­brauch von Kre­dit­kar­ten im Sin­ne des § 266b StGB dar. Die in Re­de ste­hen­den Tank­kar­ten sind be­reits nicht als Kre­dit­kar­te im Sin­ne der Vor­schrift zu qua­li­fi­zie­ren, weil sie nicht in ei­nem Drei-Part­ner-Sys­tem ein­ge­setzt wer­den können. Der Aus­stel­ler (die Fir­men E. und A.) ver­pflich­te­te sich nicht ei­nem Ver­trags­un­ter­neh­men ge­genüber, des­sen For­de­run­gen ge­gen den Kar­ten­in­ha­ber durch un­mit­tel­ba­re Zah­lung aus­zu­glei­chen. Viel­mehr stell­ten die ver­wen­de­ten Tank­kar­ten Zah­lungs­kar­ten im Zwei-Per­so­nen-Verhält­nis dar in der Wei­se, dass der Aus­stel­ler (die o.g. Un­ter­neh­men) dem Kar­ten­in­ha­ber (der B. GmbH) Kre­di­te einräumt, die letz­te­re so­dann durch Zah­lun­gen dem Aus­stel­ler ge­genüber aus­zu­glei­chen hat­te. Sol­che Zwei-Part­ner-Sys­te­me sind von § 266b StGB nicht er­fasst (vgl. BGHSt 38, 281; Fi­scher, § 266b StGB m.w.N. auch zur Ge­gen­an­sicht).

c. Fern­lie­gend ist auch die An­nah­me ei­nes Ei­gen­tums­de­lik­tes. Man­gels ent­ge­gen­ste­hen­dem Wil­len der An­ge­klag­ten beim Tank­vor­gang ist der ge­tank­te Kraft­stoff nicht in das Ei­gen­tum der B. GmbH über­ge­gan­gen. Auch für die Tank­stel­len­be­trei­ber kam es nur auf die durch den Kre­dit­rah­men­ver­trag ge­si­cher­te Be­zah­lung an. Fra­gen des In­nen­verhält­nis­ses zwi­schen den An­ge­klag­ten und der B. GmbH berühr­ten den Verkäufer des Kraft­stoffs nicht (vgl. AG Eg­gen­fel­den a.a.O.).

3. Ab­wei­chend von den Ausführun­gen im an­ge­foch­te­nen Be­schluss sind die An­ge­klag­ten in­des­sen meh­re­rer Be­trugs­ta­ten zum Nach­teil der B. GmbH hin­rei­chend tat­verdäch­tig.

a. Die An­ge­klag­ten sind zunächst auf­grund der in der An­kla­ge an­geführ­ten Be­weis­mit­tel und der im we­sent­li­chen Er­geb­nis der Er­mitt­lun­gen zu­tref­fend dar­ge­leg­ten Erwägun­gen hin­rei­chend tat­verdäch­tig, die in der An­kla­ge im Ein­zel­nen auf­geführ­ten Tank­vorgänge ver­trags­wid­rig vor­ge­nom­men zu ha­ben. Da­bei sind in­des­sen fol­gen­de An­ga­ben zu kor­ri­gie­ren:

- Bezüglich der dem An­ge­klag­ten K. vor­ge­wor­fe­nen Ta­ten muss es in Zif­fer I 2 der An­kla­ge statt „113,06 l“ rich­ti­ger­wei­se „131,06 l“, in Zif­fer I 13 der An­kla­ge statt „657,8 l“ rich­ti­ger­wei­se „357,8 l“ und in Zif­fer I 26 der An­kla­ge statt „300,03 l“ rich­ti­ger­wei­se „300,06 l“ heißen;

- bezüglich des An­ge­klag­ten L. muss es in Zif­fer III 10 der An­kla­ge statt „506 l“ rich­ti­ger­wei­se „500,6 l“ und in Zif­fer III 13 der An­kla­ge statt „559,0 l“ rich­ti­ger­wei­se „559,1 l“ heißen;

- bezüglich des An­ge­klag­ten R. muss es in Zif­fer V 1 der An­kla­ge statt „H-Z 6254“ rich­ti­ger­wei­se „H-Z 6294“ und in Zif­fer V 5 der An­kla­ge statt „403 l“ rich­ti­ger­wei­se „403, 1 l“ heißen;

- bezüglich des An­ge­klag­ten S. muss es in Zif­fer VI 2 der An­kla­ge statt „200 l“ rich­ti­ger­wei­se „200,04 l“ heißen.

b. Darüber hat der Se­nat Nach­er­mitt­lun­gen da­zu ver­an­lasst, ob von Sei­ten der An­ge­klag­ten noch nach den ver­trags­wid­ri­gen Tank­vorgängen für den je­wei­li­gen Tat­er­folg er­for­der­li­che Hand­lun­gen vor­ge­nom­men wur­den. Die­se Nach­er­mitt­lun­gen ha­ben zu ei­ner Stel­lung­nah­me der Zeu­gin Z.-J. über ih­ren Rechts­bei­stand geführt. Nach de­ren An­ga­ben sind für al­le Tank­vorgänge, die von den An­ge­klag­ten mit Hil­fe der ih­nen über­las­se­nen Tank­kar­ten auf ih­ren Fahr­ten vor­ge­nom­men wor­den sind, Tank­au­to­ma­ten­be­le­ge, Quit­tun­gen oder in sel­te­nen Fällen auch Ei­gen­be­le­ge, aus de­nen sich die Be­tan­kungs­vorgänge nach Da­tum, Ort, Men­ge und Preis der Be­tan­kung er­ge­ben, durch die An­ge­klag­ten bei Rück­kehr in den Be­trieb der B. GmbH durch Überg­a­be der Be­le­ge an die Zeu­gin oder Ab­la­ge in für die An­ge­klag­ten vor­ge­se­he­ne Fächer ein­ge­reicht wor­den. Die­se sei­en nach Ein­gang der mo­nat­li­chen Ab­rech­nun­gen durch die Fir­men S. und A. von der Zeu­gin Z.-J. ab­ge­gli­chen wor­den. Nach der je­wei­li­gen Ab­glei­chung, bei der es bis da­to nie zu Dif­fe­ren­zen ge­kom­men war und bei der Fremd­be­tan­kun­gen nie auf­ge­fal­len wa­ren, sei­en die zu­vor von den An­ge­klag­ten ein­ge­reich­ten Be­le­ge ver­nich­tet wor­den, da sie für die Buch­hal­tung nicht benötigt wur­den. Wann ge­nau die Ein­rei­chung der ein­zel­nen Tank­be­le­ge er­folgt ist, las­se sich nicht mehr tag­ge­nau re­kon­stru­ie­ren. Re­gelmäßig sei­en die An­ge­klag­ten im Tur­nus von zwei bis drei Wo­chen in den Be­trieb zurück­ge­kehrt.

c. Auf der Grund­la­ge die­ser An­ga­ben ist da­von aus­zu­ge­hen, dass die An­ge­klag­ten wahr­schein­lich am En­de der durch­zuführen­den Haupt­ver­hand­lung we­gen Be­trugs ver­ur­teilt wer­den.

aa. In­dem die An­ge­klag­ten die er­hal­te­nen bzw. selbst er­stell­ten Be­le­ge bei der B. GmbH ein­ge­reicht ha­ben, oh­ne dar­auf hin­zu­wei­sen, dass sich dar­un­ter Ab­rech­nun­gen für Tank­vorgänge be­fin­den, die außer­halb der ver­trag­li­chen An­wei­sun­gen er­folgt sind und da­her ei­nen For­de­rungs­an­spruch des Un­ter­neh­mens ge­gen die An­ge­klag­ten be­gründet ha­ben, ha­ben sie die Zeu­gin Z.-J., die für die Ab­rech­nun­gen in­ner­halb des Be­triebs ver­ant­wort­lich war, über Tat­sa­chen getäuscht. Zwar erfüll­ten die An­ge­klag­ten mit der Vor­la­ge der Be­le­ge in ers­ter Li­nie ih­re

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ar­beits­recht­li­chen Ver­pflich­tun­gen. Gleich­wohl ha­ben sie da­mit gleich­zei­tig kon­klu­dent zum Aus­druck ge­bracht, die ih­nen über­las­se­ne Tank­kar­te nur im Rah­men des Ver­ein­bar­ten ein­ge­setzt zu ha­ben. Dass in der Ein­rei­chung der Be­le­ge ein sol­cher Erklärungs­wert lag, folgt aus der all­ge­mei­nen Ver­kehrs­auf­fas­sung und dem Empfänger­ho­ri­zont. Die Vor­la­ge der Be­le­ge dien­te nämlich - was auch die An­ge­klag­ten er­ken­nen muss­ten - der B. GmbH da­zu, die von den Fir­men E. und A. in Rech­nung ge­stell­ten Beträge nach­zu­voll­zie­hen und im Fall von Fehl­bu­chun­gen zu Las­ten der B. GmbH Ein­wen­dun­gen zu er­he­ben. Da die Ver­ant­wort­li­chen der B. GmbH bei den ein­zel­nen Tank­vorgängen nicht zu­ge­gen wa­ren, konn­ten sie sich al­lein auf die An­ga­ben der An­ge­klag­ten, die die Tank­vorgänge vor­ge­nom­men ha­ben, ver­las­sen. Je­der ein­zel­nen Be­le­gein­rei­chung war da­her die Erklärung der An­ge­klag­ten, die sich aus den Be­le­gen er­ge­ben­den Tank­vorgänge tatsächlich für die Fir­ma vor­ge­nom­men zu ha­ben, im­ma­nent. Durch die­se nicht der Wahr­heit ent­spre­chen­den Erklärun­gen ha­ben die An­ge­klag­ten bei der Zeu­gin Z.-J. ei­nen ent­spre­chen­den Irr­tum er­regt.

bb. In­fol­ge die­ser Erklärung ver­zich­te­te die Zeu­gin Z.-J. nach Vor­nah­me der Ab­glei­chung der Be­le­ge mit den Rech­nun­gen der Fir­men E. und A. dar­auf, die durch das vorsätz­lich ver­trags­wid­ri­ge Ver­hal­ten der An­ge­klag­ten in Rech­nung ge­stell­ten Beträge von den An­ge­klag­ten zurück­zu­for­dern. Die­ses Un­ter­las­sen stellt ei­ne Verfügung der B. GmbH dar, die sich un­mit­tel­bar vermögens­min­dernd aus­wirk­te. Ei­ne ak­tu­el­le Vor­stel­lung des Verfügen­den von der Wir­kung sei­nes Han­delns ist beim For­de­rungs­be­trug nicht er­for­der­lich (vgl. BGHSt 14, 172; 41, 201).

cc. Durch das Un­ter­las­sen der Zeu­gin ist der B. GmbH ein Scha­den in Höhe der nicht gel­tend ge­mach­ten Ansprüche ge­gen die An­ge­klag­ten ent­stan­den. Die von den frem­den Lkw-Fah­rern an die An­ge­klag­ten be­zahl­ten Beträge sind zwar nicht Fol­ge der täuschungs­be­ding­ten Verfügung durch die B. GmbH ge­we­sen. Der von den An­ge­klag­ten er­lang­te Vor­teil ist aber auch dar­in zu se­hen, dass sie nach Ab­schluss der Bu­chun­gen aus den ent­stan­de­nen Er­satz­ansprüchen der B. GmbH nicht in An­spruch ge­nom­men wor­den sind. Die­ser Vor­teil ist stoff­gleich mit dem auf Sei­ten der B. GmbH ent­stan­de­nen Vermögens­scha­den.

dd. Dass die An­ge­klag­ten bei Ein­rei­chung der Be­le­ge mit ei­nem Hin­weis dar­auf, nicht al­le Tank­vorgänge für die B. GmbH, son­dern teil­wei­se auf ei­ge­ne Rech­nung vor­ge­nom­men zu ha­ben, zu­gleich of­fen­bart hätten, ih­ren ar­beits­ver­trag­li­chen Pflich­ten nicht nach­ge­kom­men zu sein, steht der An­nah­me ei­nes Be­tru­ges nicht ent­ge­gen. Zu­mut­bar­keits­erwägun­gen spie­len ge­ne­rell al­lein bei Un­ter­las­sungs­vorwürfen ei­ne Rol­le (vgl. Fi­scher, Vor § 13 Rn. 49 m.w.N.). Das den An­ge­klag­ten vor­zu­wer­fen­de Ver­hal­ten stellt aber ein ak­ti­ves Tun in Form ei­ner kon­klu­den­ten Täuschung dar.

d. Dem hin­rei­chen­den Tat­ver­dacht ge­gen die An­ge­klag­ten ste­hen auch kei­ne pro­zess­recht­li­chen Erwägun­gen ent­ge­gen.

aa. Auch wenn das nun­mehr den An­ge­klag­ten in straf­recht­li­cher Hin­sicht vor­ge­wor­fe­ne Ver­hal­ten, nämlich die Ein­rei­chung der Tank­be­le­ge oh­ne Hin­weis auf die ver­trags­wid­ri­ge Nut­zung der Tank­kar­ten, der An­kla­ge­schrift der Staats­an­walt­schaft vom 27. Ok­to­ber 2009 nicht kon­kret zu ent­neh­men ist, han­delt es sich den­noch um die­sel­be Tat im Sin­ne des § 264 Abs. 1 St­PO. Der Er­halt der von den frem­den Lkw-Fah­rern be­zahl­ten Beträge konn­te den An­ge­klag­ten nämlich nur endgültig zu­gu­te kom­men, wenn von Sei­ten der B. GmbH in­fol­ge der Ab­glei­chung der Be­le­ge mit den Ab­rech­nun­gen kei­ne Er­satz­ansprüche ge­gen die An­ge­klag­ten gel­tend ge­macht wur­den. In­so­weit gehört auch die Ein­rei­chung der Be­le­ge noch zum ein­heit­li­chen ge­schicht­li­chen Vor­gang, wie er in der An­kla­ge dar­ge­stellt wor­den ist.

bb. Dass kon­kre­te An­ga­ben zu den Zeit­punk­ten der Be­le­gein­rei­chun­gen spätes­tens auf­grund der Ver­nich­tung der Be­le­ge nicht mehr fest­zu­stel­len sein wer­den, steht der An­nah­me hin­rei­chen­den Tat­ver­dachts nicht im We­ge. Nach den An­ga­ben der Zeu­gin Z.-J., die auch durch die Ab­rech­nungs­be­le­ge bestätigt wer­den, sind die Ab­glei­chun­gen zwi­schen den ein­ge­reich­ten Be­le­gen und den Ab­rech­nun­gen der Fir­men E. und A. re­gelmäßig am En­de ei­nes Mo­nats vor­ge­nom­men wor­den. Erst mit Ab­schluss die­ser Bu­chun­gen war für die An­ge­klag­ten si­cher­ge­stellt, dass ih­nen ge­genüber Er­satz­ansprüche nicht mehr gel­tend ge­macht wer­den. Da­mit stel­len die erst zum Mo­nats­en­de vor­ge­nom­me­nen Ab­glei­chun­gen je­weils ei­ne Zäsur mit der Fol­ge dar, dass al­le in­ner­halb die­ses Mo­nats vor­ge­nom­me­nen Tank­vorgänge als ei­ne ein­heit­li­che Tat zu wer­ten sind. Die ursprüng­li­che Zahl der an­ge­klag­ten Vorwürfe war da­bei nicht mehr auf­recht­zu­er­hal­ten, während die in der An­kla­ge auf­geführ­ten Kraft­stoff­men­gen un­verändert Ge­gen­stand des Ver­fah­rens sind. Dies be­deu­tet zur Klar­stel­lung, dass Ge­gen­stand des Ver­fah­rens

ge­gen den An­ge­klag­ten S. noch drei Ta­ten sind, nämlich:1.) die Ein­rei­chung der Tank­be­le­ge für die in der An­kla­ge un­ter II 1 bis 5,

2.) un­ter II 6 bis 11 und

3.) un­ter II 12 bis 15 auf­geführ­ten Tank­vorgänge,

ge­gen den An­ge­klag­ten R. noch zwei Ta­ten, nämlich

1.) die Ein­rei­chung der Tank­be­le­ge für die in der An­kla­ge un­ter V 1 und

2.) un­ter V 2 bis 5 dar­ge­stell­ten Tank­vorgänge,

ge­gen den An­ge­klag­ten K. noch fünf Ta­ten, nämlich

1.) die Ein­rei­chung der Tank­be­le­ge für die in der An­kla­ge un­ter I 1 bis 4,

- 5 -

2.) un­ter I 5 bis 10,

3.) un­ter I 11 bis 14,

4.) un­ter I 15 bis 20 und

5.) un­ter I 21 bis 27 dar­ge­stell­ten Tank­vorgänge,

ge­gen den An­ge­klag­ten K. noch drei Ta­ten, nämlich

1.) die Ein­rei­chung der Tank­be­le­ge für die in der An­kla­ge un­ter IV 1,

2.) un­ter IV 2 bis 7 und

3.) un­ter IV 8 bis 9 dar­ge­stell­ten Tank­vorgänge,

ge­gen den An­ge­klag­ten S. noch ei­ne Tat, nämlich die Ein­rei­chung der Tank­be­le­ge für die in der An­kla­ge un­ter VI 1 und 2 dar­ge­stell­ten Tank­vorgänge und ge­gen den An­ge­klag­ten L. noch vier Ta­ten, nämlich

1.) die Ein­rei­chung der Tank­be­le­ge für die in der An­kla­ge un­ter III 1 bis 5,

2.) un­ter III 6,

3.) un­ter III 7 bis 8 und

4.) un­ter III 9 bis 13 dar­ge­stell­ten Tank­vorgänge.

III.

We­gen der be­son­de­ren Be­deu­tung des Fal­les (vgl. § 24 Abs. 1 Nr. 3 GVG) war das Haupt­ver­fah­ren vor ei­ner großen Straf­kam­mer des Land­ge­richts zu eröff­nen. Da­bei hat der Se­nat da­von ab­ge­se­hen, von der Möglich­keit des § 210 Abs. 3 St­PO Ge­brauch zu ma­chen. Be­son­de­re Gründe, die ei­ne ent­spre­chen­de Ent­schei­dung ver­an­lasst hätten (vgl. BVerfG StV 2000, 537), wa­ren nicht er­sicht­lich. Ins­be­son­de­re be­stand auf­grund der nur an­ders vor­ge­nom­me­nen recht­li­chen Würdi­gung des Se­nats nicht die Er­war­tung, dass die bis­lang zuständi­ge Kam­mer sich die Auf­fas­sung des Se­nats in­ner­lich nicht voll zu ei­gen ma­chen wird. Ei­ne Eröff­nung vor der 9. großen Straf­kam­mer kam je­doch nach der dem Se­nat be­kann­ten Ände­rung der Geschäfts­ver­tei­lung beim Land­ge­richt Hil­des­heim nicht mehr in Be­tracht. Viel­mehr muss es dem Land­ge­richt Hil­des­heim über­las­sen blei­ben, die nun­mehr zuständi­ge Kam­mer zu be­stim­men. Die­ser bleibt so­dann die Ent­schei­dung nach § 76 Abs. 2 GVG darüber, ob sie in der Haupt­ver­hand­lung mit zwei oder drei Be­rufs­rich­tern be­setzt ist, vor­be­hal­ten (vgl. da­zu Mey­er-Goßner, § 76 GVG, Rn. 4 m.w.N.).


IV.

Die Ent­schei­dung über die Kos­ten be­ruht auf § 465 St­PO ent­spre­chend.
 

 

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