HENSCHE RECHTSANWÄLTE, FACHANWALTSKANZLEI FÜR ARBEITSRECHT

TIPPS UND TRICKS

Was tun bei Ab­mah­nung, Lohn­rück­stand, Kün­di­gung & Co.?

Ansturm auf RA

Im fol­gen­den fin­den Sie prak­ti­sche Ver­hal­ten­s­tipps, die Ih­nen hel­fen kön­nen, wenn Sie ei­ne Ab­mah­nung oder ei­ne Kün­di­gung er­hal­ten ha­ben oder wenn Sie in ei­ne an­de­re Ab­tei­lung oder Stadt ver­setzt wur­den.

Bit­te be­ach­ten Sie, dass die­se Tipps und In­for­ma­tio­nen all­ge­mei­ne recht­li­che Hin­wei­se dar­stel­len und kei­ne Rechts­be­ra­tung sind. Für ih­re Voll­stän­dig­keit und Rich­tig­keit wird kei­ne Ge­währ über­nom­men.

Rechts­be­ra­tung im Ein­zel­fall er­tei­len wir, wie an­de­re An­walts­kanz­lei­en auch, nur im Rah­men ei­nes ver­bind­li­chen Be­ra­tungs­auf­trags, d.h. auf der Grund­la­ge vor­he­ri­ger voll­stän­di­ger In­for­ma­tio­nen durch un­se­re Auf­trag­ge­ber und ge­gen Be­zah­lung.

Sie kön­nen uns auch vor­ab, d.h. un­ver­bind­lich und kos­ten­los fra­gen, wie­viel ei­ne Be­ra­tung oder an­de­re Leis­tung kos­ten wür­de. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen hier­zu fin­den Sie in un­se­rem Rat­ge­ber Ge­büh­ren und un­ter Kanz­lei­pro­fil.


 
Was tun bei Abmahnung?
  1. Ver­mei­den Sie ei­ne spon­ta­ne Recht­fer­ti­gung im Gespräch - 2. Ge­ben Sie kei­ne übe­reil­te schrift­li­che Stel­lung­nah­me ab - 3. Bestäti­gen Sie nicht auf der Ab­mah­nung, dass die Vorwürfe be­rech­tigt sind - 4. Fin­den Sie her­aus, was an den Vorwürfen dran ist - 5. Über­le­gen Sie sich, ob Sie sich „ge­sichts­wah­rend“ ent­schul­di­gen soll­ten - 6. Las­sen Sie die Ab­mah­nung durch ei­nen An­walt über­prüfen - 7. Über­le­gen Sie sich, ob Sie ei­ne Ge­gen­dar­stel­lung ab­ge­ben wol­len oder bes­ser nicht - 8. Sch­ließen Sie ei­ne Rechts­schutz­ver­si­che­rung ab - 9. Über­le­gen Sie sich, ob Sie ge­gen die Ab­mah­nung kla­gen wol­len oder bes­ser nicht - 10. Über­le­gen Sie sich, ob Sie den Be­triebs­rat oder Per­so­nal­rat ein­schal­ten wol­len oder lie­ber nicht - Wo fin­den Sie mehr zum The­ma Ab­mah­nung? - Was können wir für Sie tun?
 
Was tun bei Kündigung?
  1. Fin­den Sie her­aus, ob Sie Kündi­gungs­schutz ha­ben und wie lan­ge die Ih­nen zu­ste­hen­de Kündi­gungs­frist ist - 2. Be­ach­ten Sie die ge­setz­li­che Drei­wo­chen­frist für die Er­he­bung ei­ner Kündi­gungs­schutz­kla­ge - 3. Sei­en Sie vor­sich­tig beim Ab­schluss ei­nes Ab­wick­lungs­ver­trags - 4. Las­sen Sie sich durch ei­nen im Ar­beits­recht spe­zia­li­sier­ten An­walt un­terstützen - 5. Si­chern Sie bei ei­ner ver­hal­tens­be­ding­ten Kündi­gung Be­wei­se zu dem Kündi­gungs­sach­ver­halt - 6. Ver­su­chen Sie bei ei­ner be­triebs­be­ding­ten Kündi­gung her­aus­zu­fin­den, wel­che Kol­le­gen mit Ih­nen ver­gleich­bar sind und von ei­ner Kündi­gung we­ni­ger hart be­trof­fen wären - 7. Spre­chen Sie mit dem Be­triebs­rat - 8. Er­stel­len Sie ei­nen Zeug­nis­ent­wurf und bit­ten Sie den Ar­beit­ge­ber, ih­nen ein ent­spre­chen­des Zeug­nis zu er­tei­len - 9. Mel­den Sie sich bei der Agen­tur für Ar­beit ar­beit­su­chend - 10. Über­le­gen Sie ge­mein­sam mit Ih­rem An­walt, ob Sie ei­ne Kündi­gungs­schutz­kla­ge er­he­ben soll­ten - Wo fin­den Sie mehr zum The­ma Kündi­gung? - Was können wir für Sie tun?
 
Was tun bei Lohnrückstand?
  1. Fin­den Sie her­aus, ob Sie Aus­schluss­fris­ten be­ach­ten müssen - 2. Mah­nen Sie die of­fe­nen Lohn- bzw. Ge­halts­zah­lun­gen schrift­lich an - 3. Un­ter­schrei­ben Sie kei­ne Ver­ein­ba­rung zur Ge­halts­ab­sen­kung oder zum Ge­halts­ver­zicht - 4. Las­sen Sie sich nicht vor­schnell auf St­un­dungs­ab­re­den ein - 5. Bit­ten Sie um ein Zwi­schen­zeug­nis - 6. Über­le­gen Sie sich, ob Sie ei­ne Lohn­kla­ge er­he­ben soll­ten oder lie­ber nicht - 7. Über­le­gen Sie sich, ob Sie von Ih­rem Zurück­be­hal­tungs­recht Ge­brauch ma­chen soll­ten oder nicht - 8. Las­sen Sie sich an­walt­lich be­ra­ten - 9. Über­le­gen Sie ge­mein­sam mit Ih­rem An­walt, ob Sie dem Ar­beit­ge­ber ei­ne Ab­mah­nung er­tei­len wol­len - 10. Über­le­gen Sie ge­mein­sam mit Ih­rem An­walt, ob Sie ei­ne frist­lo­se Ei­genkündi­gung aus­spre­chen und Scha­dens­er­satz ver­lan­gen soll­ten - Wo fin­den Sie mehr zum The­ma Lohnrück­stand? - Was können wir für Sie tun?
 
Was tun bei Versetzung?
  1. Se­hen Sie in Ih­rem Ar­beits­ver­trag nach, wel­che Auf­ga­ben Ihr Ar­beit­ge­ber Ih­nen zu­wei­sen kann - 2. Las­sen Sie sich durch ei­nen ar­beits­recht­lich spe­zia­li­sier­ten An­walt un­terstützen - 3. Sei­en Sie vor­sich­tig bei Son­der­pro­jek­ten und schein­ba­ren Beförde­run­gen - 4. Ver­ge­wis­sern Sie sich beim Ar­beit­ge­ber, dass die Ver­set­zung nicht zu ei­ner Ge­halts­ab­sen­kung führt - 5. Spre­chen Sie mit dem Be­triebs­rat - 6. Be­ru­fen Sie sich nicht vor­schnell auf ein an­geb­li­ches Zurück­be­hal­tungs­recht - 7. Wenn der Ar­beit­ge­ber ei­ne ver­trag­li­che Re­ge­lung der Ver­set­zung an­strebt, si­chern Sie sich ei­ne Rück­fall­po­si­ti­on - 8. Las­sen Sie sich ein Zwi­schen­zeug­nis er­tei­len - 9. Pfle­gen Sie Ih­re Kon­tak­te und be­wer­ben Sie sich - 10. Schla­gen Sie dem Ar­beit­ge­ber nicht von sich aus ei­nen Auf­he­bungs­ver­trag vor - Wo fin­den Sie mehr zum The­ma Ver­set­zung? - Was können wir für Sie tun?