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LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20.09.2007, 11 Sa 273/07
Schlagworte: | AGB, Allgemeine Geschäftsbedingungen, Annahmeverzug, Schlechtwetter | |
Gericht: | Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz | |
Aktenzeichen: | 11 Sa 273/07 | |
Typ: | Urteil | |
Entscheidungsdatum: | 20.09.2007 | |
Leitsätze: | ||
Vorinstanzen: | Arbeitsgericht Koblenz | |
Orientierungssatz
- Enthält ein Arbeitsvertrag die Klausel, wonach die Beschäftigung und die Vergütung eines Arbeitnehmers in den Wintermonaten von der jeweiligen Witterung abhängen soll, so ist damit nicht explizit das Ruhen der Arbeitspflicht zwischen den Arbeitsvertragsparteien vereinbart worden. Beschäftigt der Arbeitgeber den Arbeitnehmer in diesem Fall nicht, stehen dem Arbeitnehmer Verzugslohnansprüche gemäß §§ 615 S 1, 293ff BGB zu. (Rn.75)
- Läßt eine Arbeitsvertragsklausel insbesondere nicht die genauen tatbestandlichen Voraussetzungen für eine Nichtbeschäftigung und eine Vergütung des Arbeitnehmers erkennen und bleibt unklar, welche Rechtsfolgen eine eingeschränkte Beschäftigung des Arbeitnehmers während der Wintermonate in vergütungsrechtlicher Hinsicht hat, entstehen dem Arbeitgeber dadurch ungerechtfertigte Beurteilungsspielräume, was dem Transparenzgebot nach § 307 Abs 1 S 2 BGB widerspricht und eine unangemessene Benachteiligung im Sinne der §§ 307 Abs 1 S 1, 307 Abs 2 Nr 1 BGB darstellt. (Rn.88)
(Revision eingelegt unter dem Aktenzeichen 5 AZR 810/07)
Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gern:
Dr. Martin Hensche Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeitsrecht Kontakt: 030 / 26 39 620 hensche@hensche.de | |
Christoph Hildebrandt Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeitsrecht Kontakt: 030 / 26 39 620 hildebrandt@hensche.de | |
Nina Wesemann Rechtsanwältin Fachanwältin für Arbeitsrecht Kontakt: 040 / 69 20 68 04 wesemann@hensche.de |